Seit Juni komplettiert Yves Schneider das Co-Präsidium mit Marc Tschannen und ersetzt somit den langjährigen Präsidenten Thomas Scheuner. Schneider war selbst seit mehreren Jahren im Vorstand des EHC Schwarzenburg Köniz fürs Ressort Events zuständig. Der Quereinsteiger fing vor rund zehn Jahren an, Eishockey zu spielen, zeitgleich mit seinen Töchtern. Besonders am Herzen liegt ihm die Juniorenarbeit. «Wir haben nur so lange eine erfolgreiche 1. Mannschaft, wie wir über einen soliden Nachwuchs verfügen», sagt er überzeugt. Am EHCSK schätzt er das Zusammengehörigkeitsgefühl. «Der Club bemüht sich, allen einen Platz zu geben.» Ganz nach dem Motto: «Breitensport und mehr.» Umso wichtiger sei es, dass der Verein breit getragen werde, dass viele Mitglieder und Eltern ein «Ämtli» übernähmen. Schneider windet besonders den rund 20 Trainern ein Kränzchen. «Ohne sie geht gar nichts.»
Apropos Trainer: René Friedli ist neuer Coach des 3.-Liga-Teams. Er spielte während 15 Jahren bei fünf NLA-Clubs und während zwei Jahren in der NLB; mit dem SC Bern wurde er zweimal Meister. Der gebürtige Worber trainierte nach seiner Aktivzeit den EHC SenSee, den HC Sarine-Fribourg und den EHC Mirchel. Für den EHCSK entschied er sich, «weil mir die Clubgeschichte gefällt. Es hat genug Leute, die hinter dem Verein stehen und die mithelfen, dass es funktioniert.» Nun gelte es, die Mannschaft besser kennenzulernen: «Es hat grosse Niveauunterschiede.» Friedlis Ziel sei es, mit vielen Jungen aus dem eigenen Nachwuchs einen solides Stammteam zu formen – mit dem Fernziel Aufstieg in die 2. Liga.