«Die Idee entstand in Guggisberg», erzählt Geschäftsführer Martin Zwahlen. Bei unserem dortigen Wärmeverbund musste die anfallende Asche fachgerecht entsorgt werden. Bisher gab es aber keine passende Alternative zu den herkömmlichen, grossen Sauglastwagen. «Zudem waren wir nicht die einzigen Heizungsbetreiber mit dieser Herausforderung», verdeutlicht er. Kurzerhand entwarf und baute die Bega selber einen Aschesauger auf einem Anhänger. Inzwischen ist bereits das zweite weiterentwickelte Gerät in Betrieb und kann für verschiedene Wärmeverbunde bis zu 2 Tonnen Asche über eine Distanz von bis zu 20 Metern direkt aus der Heizzentrale staubfrei absaugen, transportieren und entsorgen. Eine kostengünstige und flexible Alternative zu den grossen Lastwagen. Entgegen der weitlläufigen Meinung ist das Austragen oder Deponieren der Asche als Dünger auf dem Feld oder im Wald illegal. Sie muss fachkundig entsorgt werden. «Bei uns geht diese auf eine Reaktorstoffdeponie Typ D oder E. Nur so ist es korrekt.» Der Grund für dieses Vorgehen sind die Bäume. Sie binden während ihrem Wachstum Schadstoffe, die in der Asche zurückbleiben.
Sacha Jacqueroud
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…


