Die Weinkellerei Riem, Däpp & Co lässt nun die Glocken erklingen und präsentiert zwei Weine, welche völlig zurecht die 3100 Hektaren Reben im Châteuneuf-du-Pape-Gebiet bereichern. Die Schreibe ist vom «Domaine l’Abbé Dîne» mit seinen 19 Hektaren Reben. Die junge Winzerin Nathalie Reynoud stellte für die ehemalige Parzelle mit Olivenbäumen ein Gesuch, um Côtes du Rhône anzubauen. Doch es kam anders. Das Konsortium erkannte ihre Geschicke und nahm die Domaine ins Kadaster von «Châteauneuf-du-Pape» auf. Nebst dem schon fast heiligen Tropfen produziert sie auch einen etwas weltlicheren «Côtes du Rhône Villages» mit dem passenden Namen «Le Bonvivant» was in etwa so viel bedeutet wie Lebemann. Das geistlich-weltliche Duo trennt übrigens nur ein kleiner Feldweg voneinander. Der «Châteauneuf-du-Pape» ist fruchtig, ohne opulent zu wirken, von kräftiger Statur, intensiv und dicht. Sein Companion, der Bonvivant, verfügt über ganz ähnliche Eigenschaften. Mit diesen Entdeckungen aus dem ehemals päpstlichen Gebiet erlangt das «Domaine L’Abbé Dîne» schon fast die Heiligsprechung. Wer gut über die Rebberge schaut, der erkennt an manchen Abenden einen feinen Heiligenschein. Amen.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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