Diskutieren statt fusionieren

Diskutieren statt fusionieren

Zusammenarbeit. Das will die Wirtschafts-Vision Gantrisch untereinander und mit dem Naturpark Gantrisch sowie der GantrischPlus AG. Letztere könnte sich gar eine Fusion vorstellen.

«Wir pflegen seit Jahren eine gute Zusammenarbeit mit dem Naturpark und, seit es sie gibt, auch mit der GantrischPlus AG», eröffnete der Präsident der Wirtschafts-Vision Gantrisch Markus Sohn. Eine Umfrage bei den rund 50 Mitgliedfirmen ergab, dass man einer Zusammenarbeit positiv gegenüberstehe, jedoch noch kein gemeinsames Projekt als Erfahrungswert heranziehen könne. «Uns geht es um die Bündelung der Kräfte», erklärte Daniel Baumann, Verwaltungsratspräsident der GantrischPlus AG, den Hauptgrund der Fusionsidee. Die AG suche das Gespräch, stelle jedoch keinen offiziellen Antrag. AG und Verein sind sich wohlgesinnt, was die Tatsache unterstreicht, dass der Verein Gründungsaktionär bei der GantrischPlus AG ist. Eine Fusion, die eine Auflösung des Vereins zur Folge hätte, können sich die Mitglieder noch nicht vorstellen. Auf der Hand liegt aber, dass beide Vereinigungen die Wirtschaftsförderung betreiben und die Bündelung der Kräfte suchen. «Die Zeit wird es weisen», schloss Markus Sohn die Diskussion.
Seine Zeit als Präsident wollte Markus Sohn an dieser Versammlung eigentlich beenden. Noch ist es nicht soweit, weil die Vizepräsidentin Nicole Wenger aus dem Vorstand zurücktritt. Die Wirtschafts-Vision wählte Jürg Lüthi neu in den Vorstand; der Mühle­thurner Inhaber der Malerei Lüthi GmbH wird sich noch ein Jahr im Vorstand einarbeiten; solange bleibt Markus Sohn dem Verein erhalten. Statt zu fusionieren, diskutierten die Mitglieder auch am anschliessenden Essen im Restaurant Sternen Guggisberg ihre Visionen.

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