Der Grossteil der 806 Zuschauenden war am Donnerstagabend, 20. März, in die Weissensteinhalle gekommen, um Floorball Köniz Bern beim Schnüren des berühmten Sackes zuzuschauen. Doch von vorne: Als Sechstplatzierte der Qualifikation trafen die Könizer im Playoff-Viertelfinal zuerst zweimal auswärts auf den drittplatzierten HC Rychenberg Winterthur. Am 8. März gewann das Team von Headcoach Marcel Mader abgeklärt mit 2:4. In der Woche darauf folgte ein wahres Torspektakel, das Köniz schlussendlich mit 7:9 für sich entschied. Am 15. März füllten 907 Fans die heimische Halle an der Könizstrasse. Zu einer Könizstrasse verwandelten die Roten das Spiel dank einer Steigerung von Drittel zu Drittel. 7:4 stand es bei der Schlusssirene; damit hatte FBKB in der Best-of-7-Serie mit 3:0 Siegen nicht nur die Nase vorn, sondern vier Matchbälle in der Hand. Umso grösser die Erwartungen am besagten 20. März. Nach dem ersten Drittel stand es 3:2, nach dem zweiten 4:3. Im Verlauf des Spiels wurde der stark aufspielende Schlussmann Kramer immer stärker geprüft. Nach der zweiten Pause kehrten die Winterthurer, obwohl sie in zweifacher Hinsicht mit dem Rücken zur Wand standen, hungrig zurück. Innert fünf Minuten schossen sie drei Tore und kehrten das Spiel. Ein Schuss ins leere Tor besiegelte das 4:7. Doch die Könizer hatten noch drei Matchbälle für den Halbfinal. Am 23. März spielten sie (bereits nach Drucklegung dieser Zeitung) auswärts; bei einer erneuten Niederlage böte sich am 29. März daheim die nächste Chance. Das allfällige Entscheidungsspiel würde am 30. März auswärts stattfinden.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…