Ein klares Ja zum Naturpark

Ein klares Ja zum Naturpark

Der «Naturpark Gantrisch» wird von der Bevölkerung getragen. Die Abstimmungen zeichneten ein deutliches Bild, trotz vereinzelt kritischer Fragen.

Vom Gürbetal bis nach Schwarzenburg und Plaffeien: In den 20 Mitgliedsgemeinden des Naturparks wurde in den vergangenen 3 Monaten darüber abgestimmt, ob sie weiterhin Mitglied des Parks bleiben sollen. Die Resultate zeugen von einer grossen Akzeptanz des Parks – meist weit über 90% der Stimmbevölkerung sprach sich für den Weiterverbleib im Förderverein Region Gantrisch, dem Trägerverein des Naturparks, aus.
An den Gemeindeversammlung-
en waren Vertreterinnen und Vertreter des Naturparks präsent, sodass Fragen gestellt und vereinzelt auch Kritik angebracht werden konnte. Diese betrafen hauptsächlich Themen wie «Haben wir zu viele Touristen im Park?» oder Punkte zur Finanzierung. In der Tat verzeichnete der «Naturpark Gantrisch» in den Sommermonaten heuer überdurchschnittlich viele Besucherinnen und Besucher. «Dies kann man wahrscheinlich auf Corona zurückführen», meint Geschäftsführer Christoph Kauz dazu. Er suchte vermehrt das Gespräch mit Alpbesitzern. Zudem wurde ein Naturpark-Ranger an die Sense geschickt, um Ausflügler für die Abfall- und Naturschutzproblematik zu sensibilisieren.
Von den Teilnehmenden der Gemeindeversammlungen wurde dem Naturpark auch viel Dank und Anerkennung entgegengebracht. Die 20 klaren «Ja» zum Park zeigen, dass der «Naturpark Gantrisch» von der Bevölkerung getragen und geschätzt wird. Der Förderverein Region Gantrisch wird nun beim Bundesamt für Umwelt (BAFU) das Gesuch um eine Bewilligung für die nächsten 10 Betriebsjahre einreichen und die nächsten Ziele der Charta in Angriff nehmen.

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