410’000 Liter Heizöl könnten eingespart werden, wenn Mark Streit und seine Familie einen Wäremverbund zustande bekämen und die rund 450 umliegenden Wohneinheiten anschliessen könnten. Gesagt, geplant. Weil der Hof in der Landwirtschaftszone liegt, ist das keine einfache Aufgabe. Was der Idee anfänglich etwas Geduld aufzwängte. Der Bernische Bauernverband half mit, damit AGR und LANAT schliesslich grünes Licht gaben. Streits informierten in der Aula in Schliern und erweiterten aufgrund des Interesses ihr Projekt auf die ganze Talbodenstrasse. Die AG Wärmeverbund Schwanden entstand. Fast hätte der Heimatschutz noch einen Stein in den Weg gelegt, doch gemeinsame Gespräche konnten diesen aus dem Weg räumen. Seit Ende 2024 ist die Holzschnitzelfeuerung in Betrieb. Eine Landwirtschaftsfamilie realisierte ein Projekt, das allen dient. Am 22. März lädt die Familie nun zur Einweihungsfeier ein. Geteilte Freude ist doppelte Freude und die Idee darf ruhig als gutes Beispiel über Köniz hinausstrahlen.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…