Die Fusionsvereinbarung sieht vor, dass die neue Gemeinde den Namen und das Wappen von Tafers trägt, heisst es in einer Mitteilung der drei Gemeinden. Der neue Gemeinderat soll sich aus neun Mitgliedern zusammensetzen. Für die Legislaturperiode ab 2021 erhalten St. Antoni und Alterswil zusammen fünf Sitze, Tafers erhält deren vier. Die Verwaltung soll ihren Sitz in Tafers haben. Zudem übernimmt die neue Gemeinde bestehende Pachtverträge sowie Vereinbarungen und passt sämtliche Reglemente an.
Im Rahmen der laufenden Budgetverhandlungen klären die Finanzverantwortlichen der Fusionsgemeinden die Frage nach dem künftigen Steuerfuss. Entscheidend dafür sind die Investitionen, die in den nächsten fünf Jahren anfallen. Ende Jahr wird die Frage nach dem Steuerfuss für die neue Gemeinde beantwortet werden können.
Die Fusionsvereinbarung liegt momentan beim Kanton zur Vorprüfung. Anfang 2019 finden für die Bevölkerung gemeinsame Informationsveranstaltungen statt. Die Abstimmung ist am 19. Mai 2019 geplant. Falls in allen drei Gemeinden der Fusion zugestimmt wird, entsteht eine Gemeinde mit rund 7400 Einwohnern – die zweitgrösste im Sensebezirk. Die Fusion würde per 1. Januar 2021 vollzogen.
Tafers, St. Antoni und Alterswil gehen bewusst mit einer Dreierfusion ins Rennen, heisst es in der Mitteilung weiter. Ein anderes Szenario gebe es nicht. «Eine Dreierfusion ist die beste Lösung und eine hervorragende Basis für unsere kommenden Generationen. Wenn es der Gemeinde gut geht, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass es auch ihren Einwohnerinnen und Einwohnern gut geht», wird der Ammann von Tafers, Gaston Waeber, zitiert. Bei einem Nein von einer der drei Gemeinden wäre das Projekt gescheitert.
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