Über 620 Genossenschafter kamen an die GV der Raiffeisenbank Sensetal. Verwaltungsratspräsident Patrick Landolfo und Daniel Grossrieder, Vorsitzender der Bankleitung, blickten auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurück. In diesem stieg die Bilanzsumme um 1,4% auf 1,56 Mrd. Franken. Die Kundengelder nahmen ebenfalls zu, um 1,6% auf 977 Mio. Franken. Die Kundenausleihungen verzeichneten ein Plus von 1,7% auf 1,44 Mrd. Franken, wobei die Hypothekarforderungen mit 1,39 Mrd. Franken (+2,4%) den Löwenanteil ausmachten. Der Jahresgewinn fiel um 0,6% tiefer aus. Denn auf der Aufwandseite verzeichnete die Bank wegen der Erneuerung der IT-Infrastruktur einen leichten Anstieg. Die Generalversammlung genehmigte die Jahresrechnung und stimmte der Verzinsung der Anteilscheine mit 6% zu.
Vize-Verwaltungsratspräsident Jörg Schnyder trat nach langjähriger Tätigkeit aus dem Gremium zurück. An seine Stelle wählte die Versammlung 2 neue Verwaltungsräte: Adrian Adank aus Kleinbösingen und Frank Gurtner aus Bern.
Nachdem der Hauptsitz in Flamatt bereits als «Regionaler Treffpunkt» eröffnet worden ist, wird diesen Sommer die Geschäftsstelle Niederwangen neugestaltet. Daniel Grossrieder teilte mit, dass die Bank am bisherigen Standort an der Freiburgstrasse vom Ober- ins Erdgeschoss ziehe und mit der Bäckerei Christiner einen neuen Auftritt realisieren wolle. Die Eröffnung ist im Spätherbst 2019 vorgesehen.