Eine eisige Bise fegt über den Weiler Liebewil. Während die Menschen den Schal um den Hals binden, scheint es die beiden Esel auf der Koppel kaum zu stören. Sie tollen im Schnee wie Kleinkinder, welche die langersehnte weisse Pracht erstmals entdecken. Die Kühe und Ochsen im Laufstall hingegen schmiegen sich eng aneinander und stehen erst auf, als für die Verleihung des Tierschutzpreises vor ihrem «Schlafzimmer» fotografiert wird. «Burrens Burehofmärit» kombiniert das Betriebsmodell zusätzlich mit der Direktvermarktung im eigenen Hofladen. «Dieser Betrieb leistet einen grossen Beitrag zur Würde der Tiere, indem er eine Abkehr von der Tiernutzung und Schlachtung vorlebt und zugleich Tieren ein Zuhause gibt, die nicht aus wirtschaftlichen Gründen gehalten werden», schreibt der DBT in der Medienmitteilung. Präsident Rolf Frischknecht und Vorstandsmitglied sowie Parlamentspräsident Casimir von Arx (GLP) lassen sich von Burrens den Hof zeigen und besuchen die verschiedenen Bewohnerinnen und Bewohner. Ob Esel, Geiss, Schwein, Huhn oder Kuh, sie alle recken ihre Köpfe zur Begrüssung und trotzen der winterlichen Kälte mit tierischer Wärme.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…