Gemeinsam heizen im Wärmeverbund

Gemeinsam heizen im Wärmeverbund

So spart Niederscherli jährlich 400'000 Liter Heizöl. Heizzentrale auf dem Blum-Areal und der Anschlüsse der einzelnen Quartiere. Gemeinderat Hansueli Pestalozzi kann stolz auf dieses Projekt sein: «Damit können Hausbesitzer ihre Liegenschaft sorgenfrei mit erneuerbarer Energie beheizen. Schon im Frühling 2025 wird erste Fernwärme produziert.»

Wie in Niederscherli jetzt ökologische Wärme produziert wird, erklären Michael Krummen und Beat Brunner von der BKW AEK Contracting AG (BAC): «Mehr als 90 Prozent der Energie für den Wärmeverbund Köniz-Niederscherli werden durch eine CO2-neutrale Holzschnitzelfeuerung bereitgestellt. Alle Holzschnitzel kommen aus der Region. Ein Ölkessel deckt die Spitzenlast ab. Die Reduktion des CO2-Ausstosses liegt im Vergleich zu fossilen Brennstoffen im Endausbau bei über 1100 Tonnen pro Jahr. Das entspricht etwa 400’000 Litern Heizöl. Für den Sommerbetrieb soll dann auch noch eine Solaranlage installiert werden, die etwa 30 % des Sommerbedarfs liefert. Der ganze Betrieb läuft vollautomatisch.» 

Martin Henzi von der BAC nennt die wichtigsten Vorteile: «Klimafreundliche Wärme aus regionalen Energiequellen ohne Umweltbelastung, geringe Investitionskosten für eine geräuschfreie Heizung.» 

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