Rund 150 Zuschauerinnen und Zuschauer fanden sich Ende Juni zum B-Jugendspiel des FC Sternenberg gegen den FC Schwarzenburg ein. Der Grund war hoher Besuch: Simonetta Sommaruga kam in den Schlatt. Sie hatte lange in der Gemeinde Köniz gewohnt und war im Gemeinderat. Auch ihre Parteikollegin Annemarie Berlinger liess es sich nicht nehmen, beim
1. Spiel in der Gemeinde nach der Zwangspause vorbeizuschauen. In der Pause dankte die fast in den Vereinsfarben gekleidete (rosa gehört zur gleichen Farbgruppe wie rot) Bundespräsidentin den Trainern, Betreuerinnen und Funktionären des Fussballvereins für ihre Arbeit. Sommaruga betonte, wie wichtig der Breitensport als sozialer Stützpunkt für die Gesellschaft sei. Deshalb sei sie nun auch froh darüber, dass der Sport wieder ausgeübt werden könne. Als Dankeschön verteilte sie faltbare Trinkflaschen in den Vereinsfarben. Präsidentin Berlinger und sie bekamen vom FC-Präsident Daniel von Gunten Schal, Tasse und Trikot zur Erinnerung überreicht. «Hier schafft die Basis ohne viel Glamour und ohne das grosse Geld. Es ist einfach ein Ort vor der Tür, wo viele Junge spielen können. Das Trainer und Trainerinnen geehrt wurden, das ist die Wertschätzung, die Simonetta Sommaruga den Leuten entgegenbringt. Das ist echt und nicht gespielt», zeigte sich Annemarie Berlinger beeindruckt, wie ebenfalls von der Tatsache, dass in der Schweiz der Besuch der Bundespräsidentin ohne Polizeischutz möglich ist.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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