«Go Duster» – viel Auto für wenig Geld

«Go Duster» – viel Auto für wenig Geld

Dacia präsentiert sieben Jahre nach der Lancierung die zweite Generation des Dusters. Auch hier gilt die Prämisse: Viel Auto für wenig Geld.

2010 präsentierte Renaults rumänische Tochter mit dem Dacia Duster ihr erstes SUV-Modell. Und die im Vergleich zu anderen Marken im Anschaffungspreis sehr günstigen Modelle fanden die Gunst der Käuferschaft. Das liegt auch daran, dass man erstaunlich viel Auto für verhältnismässig wenig Geld erhält. Im vergangenen Jahr präsentierte Dacia die zweite Generation des Erfolgs-SUV.

Diese wartet mit etlichen Neuerungen auf. Schon das Äussere ist augenfällig anders als beim Vorgänger, ohne dass der Charakter des Modells verlorengeht. Die Linienführung ist kraftvoll und verleiht dem neuen Duster eine entsprechend starke Präsenz im Strassenverkehr – ein Hingucker eben. Bestimmt wird das Erscheinungsbild durch verbreiterte Kotflügel, robuste Stossfänger und prägnante Radhäuser. Dominierendes Merkmal der neuen Frontpartie ist der im Vergleich zum Vorgänger weit nach oben gezogene Unterfahrschutz, der die untere Kühleröffnung komplett umschliesst, sowie die neu profilierte Motorhaube. Zudem rückten die Dacia Designer die Frontlichter weiter nach aussen, wodurch der SUV breiter wirkt. Der neue Duster hat mit 4,34 Meter Gesamtlänge und 1,80 Meter Breite fast dieselben Dimensionen wie sein Vorgänger. Im Fahrzeug herrschen auch für grossgewachsene Passagiere gute Platzverhältnisse. Das Ladevolumen des Kofferraums fasst 478 Liter und ist auf 1623 Liter erweiterbar.

Die Kunden haben beim neuen Duster die Wahl zwischen fünf Motorisierungen sowie Front- und Allradantrieb. Der Basisbenziner hat einen Hubraum von 1,6 Litern (115 PS). Beliebt ist das Turboaggregat TCe 125 mit Direkteinspritzung und 1,2 Liter Hubraum. Es leistet 125 PS und ist mit Front- und Allradantrieb erhältlich. Hinzu kommt der Turbodiesel dCi 110 (110 PS) für den Duster 4×2 und 4×4. Für den Duster 4×2 dCi 110 ist alternativ dazu das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich. Sämtliche Motorisierungen im Duster verfügen über die Start-Stopp-Automatik.

Das uns von der Garage Jüni AG in Rosshäusern zur Verfügung gestellte Testfahrzeug ist mit dem 1,2-Turbo-Benziner ausgestattet. Der Direkteinspritzer zeigt sich lebendig und spritzig, wenngleich nicht ganz so agil in Kurven. Aber das tut dem Fahrspass definitiv keinen Abbruch. Auffallend ist vor allem, wie angenehm leise der Motor im Fahrzeuginnern ist. Das liegt auch am verwendeten Dämmmaterial und der gegenüber dem Vorgänger dickeren Frontscheibe. Ohnehin sparte Dacia nicht mit – zugegeben auch optionalen – Zugaben. So hilft beim Einparken beispielsweise die neue Multiview-Kamera, die sich automatisch einschaltet, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird. Bei den Assistenzsystemen kommen ferner ein Totwinkelwarner und eine automatische Aktivierung des Abblendlichts dazu.

Der Dacia Duster ist bereits ab 13’890 Franken erhältlich. Das uns zur Verfügung gestellte Testfahrzeug in der Ausführung «Prestige» kostet 16’890 Franken. Viel Auto für wenig Geld also. Dies verbunden mit einer gehörigen Portion Fahrspass. Was will man noch mehr?

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