Grosse Solidarität mit Bedürftigen

Grosse Solidarität mit Bedürftigen

Prominente aus allen Sparten trafen sich am 7. Januar, um die vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) bei der Spendenaktion «2x Weihnachten» gesammelten Pakete auszupacken.

Bereits zum 23. Mal fand die Aktion «2x Weihnachten» statt. Vom 24. Dezember 2019 bis 11. Januar 2020 wurden Pakete mit lang haltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikel an den Postschaltern abgegeben. Trägerschaft der Aktion sind das Schweizerische Rote Kreuz (SRK), SRG SSR, die Post und Coop. Auch dieses Jahr trafen sich Prominente aus Sport, Politik, Wirtschaft und Kultur im Logistikzentrum des SRK in Wabern, um Pakete auszupacken und deren Inhalte zu sortieren. «Ziel von 2x Weihnachten ist, dass wir allen von Armut betroffenen Menschen in der Schweiz mit Sachspenden helfen, ihr Budget etwas zu entlasten, damit sie andere Sachen kaufen können, die sie auch benötigen», erklärt Dorothee Minder, Projektkoordinatorin SRK. Durchschnittlich sind es 60’000 Pakete, die so gespendet werden. «Dies zeugt von grosser Solidarität der Schweizer Bevölkerung mit den von Armut betroffenen Menschen in der Schweiz», betonte Thomas Heiniger, Präsident des SRK.

Zum 2. Mal dabei ist Linda Fäh, Miss Schweiz 2009. «Es ist bei mir zur Tradition geworden, das Jahr mit etwas Gutem zu beginnen. Als SRK-Botschafterin ist es mir eine Herzensangelegenheit, neben Projekten im Ausland insbesondere Armutsbetroffenen in der Schweiz zu helfen. Da packe ich gerne an». Fussballexperte Andy Egli hat dieses Event schon viele Jahre fix in seiner Agenda. «Ich fühle mich in jeder Beziehung privilegiert. Wenn man sehr viel Freude und gemeinschaftliche Gefühle entgegennehmen darf, ist es geradezu verpflichtend, dass man Menschen, denen es nicht so gut geht, etwas zurückgibt.» Käthy Dauwalder ist als freiwillige Helferin zum 23. Mal bei der Aktion dabei. «Während dieser Zeit sind wir wie eine Familie zusammengewachsen. Das ist sehr schön», betont die 85-Jährige.

Mit der Übernahme der Logistik bringt die Post bei der Aktion ihre Kernkompetenz ein. «Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt, diejenigen die etwas mehr haben, sollen Armutsbetroffenen etwas abgeben. Das liegt auch in der Verantwortung der Unternehmen», so Roberto Cirillo, CEO «Die Post».

Um die Päckliflut zu meistern stehen rund 800 Freiwillige im Einsatz. Ab Februar verteilen die Kantonalen Verbände die verschiedenen Sachen an die Bedürftigen. Mit Online-Spenden, deren Einzahlung das ganze Jahr über möglich ist, kauft das SRK für Winterhilfe-Projekte in Osteuropa vor Ort ein, um dort Bedürftige zu unterstützen.

Teilen Sie diesen Bereich

Beitrag:
«Grosse Solidarität mit Bedürftigen»

Die meistgelesenen Artikel

Kontakt

Datenupload

Der einfachste Weg uns Ihre Daten zu senden!

Werbeberatung

Schritt 1 von 2