Wiederum ist das Kässeli nach den monatlichen Jass-Runden und regelmässigen Wochenenden prall gefüllt. «Ohne Fleiss, kein Preis»; dies gilt auch für den «Jassclub Niesen», der die Karten auf Wochenendreisen jeweils gemischt hat, noch bevor sich der Zug in Bewegung setzt. Dass der Ertrag an eine wohltätige Organisation geht, hat beim «Jassclub Niesen» Tradition. «Spenden ist für uns Ehrensache», sagt Ulrich Sieber, langjähriges Klub-Mitglied und ehemaliger Kommunikationschef beim Bund. «Mit unserem Hobby wollen wir helfen, wo es nötig ist», ergänzt Jass-Kollege Christian Kräuchi, der als Sprecher der Kantonsregierung tätig ist.
Dieses Jahr gehen 1000 Franken an das Frauenhaus Bern. Dieses wird seit über 30 Jahren von der Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern in Bern an anonymer Adresse geführt. Wenn Frauen akut von häuslicher Gewalt betroffen sind, finden sie und ihre Kinder darin vorübergehend eine sichere Unterkunft, Schutz und Beratung. Umso wichtiger ist es, dass die Liegenschaft nach langen Betriebsjahren endlich umfassend renoviert wird. Trotz öffentlichen Beiträgen sind die Kosten dafür nicht alle gedeckt. Deshalb freut sich Christine Meier, die Leiterin des Berner Frauenhauses, umso mehr über diesen willkommenen Zustupf.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…


