Nicht selten hält die Liebe zum Plüschtier ein Leben lang. Bei vielen ist diese erste grosse Liebe ein Teddybär, der einen von Kindheit an durch dick und dünn begleitet. «Er tröstet, hört zu, hat kein Verfallsdatum und keine Altersbegrenzung», findet Anke Bachofner aus Ittigen. Für sie ist der Bär auch Kunsthandwerk. Seit Jahren stellt sie Stofftiere selber her und ist Mitorganisatorin des «Teddytages», der 2011 erstmals durchgeführt wurde. Nach einer Pause im letzten Jahr findet die Ausstellung Anfang April im Kulturhof-Schloss Köniz statt.
«In der Schweiz existieren nur wenige Veranstaltungen zu diesem Thema. Es ist uns ein grosses Anliegen, unser Handwerk zu zeigen», erklärt die Initiantin. In Köniz erwarten die Besucherinnen und Besucher über 20 Kunsthandwerker, die ihre Kreationen nach eigenen Entwürfen gefertigt haben und so ihren ganz persönlichen «Bärenfuss-Abdruck»
hinterlassen. «Vom Klassiker bis hin zu Themenbären, von Mohair-, Samt- und alten Polsterstoffen, von gefilzten und modellierten Bären bis hin zu Teddybären aus Militärdecken – alles hat Platz», freut sich Bachofner.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…