Modern, elegant und vollautomatisch

Modern, elegant und vollautomatisch

Feierliche Eröffnung: Nach rund viereinhalb Monaten Bauzeit hat die Gurtenbahn den fahrplanmässigen Betrieb wieder aufgenommen. Gleichzeitig feiert sie ihr 125-Jahre-Jubiläum.

Tanja Bauer, Gemeindepräsidentin von Köniz, Alec von Graffenried, Stadtpräsident von Bern, und Marie v. Fischer, Verwaltungsratspräsidentin der Gurtenbahn, eröffneten gemeinsam mit einer Schulklasse offiziell die neue Gurtenbahn. «Die Umbauarbeiten verliefen plangemäss und ohne Zwischenfälle», so v. Fischer. Personen mit eingeschränkter Mobilität können die neue Bahn nun selbständig benützen. Ein Lift bringt die Fahrgäste vom Eingang der Talstation direkt in die Einstiegshalle. Dort gelangen sie ebenerdig in das unterste Abteil der neuen Gurtenbahn. Zudem verkehrt die neue Bahn führerlos. Personal überwacht die Fahrten tagsüber von der Bergstation aus. Um die Sicherheit der wartenden Fahrgäste zu gewährleisten, verfügen die Stationen neu über Perrontüren. Diese öffnen sich, sobald das Fahrzeug für den Einstieg bereit ist. Bereits seit Mitte Dezember ist die Gurtenbahn bargeldlos. Die Tickets können entweder an den neuen Automaten in der Talstation oder im Voraus im Webshop der Gurtenbahn gelöst werden. Analog zum übrigen öV gilt neu die Selbstkontrolle. Mittels Stichkontrollen wird regelmässig überprüft, ob alle Fahrgäste über ein gültiges Ticket verfügen. 

Die Kosten für die Erneuerung der Gurtenbahn belaufen sich auf rund 10 Millionen Franken. 

In diesem Jahr feiert die Gurtenbahn das 125-Jahre-Jubiläum. Seit dem 12. September 1899 erschliesst eine Standseilbahn den Berner Hausberg und hat ihn zu einem der attraktivsten Naherholungsgebiete der Stadt Bern gemacht.

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