Neue Zellen dank Bewegung

Neue Zellen dank Bewegung

Viele erinnern sich an die jüngeren Tage verbunden mit unbändiger Energie. Man konnte die ganze Nacht feiern und war am nächsten Tag wieder fit für die Arbeit. Aber spätestens ab 40 fällt es uns schwerer, mit dem Aktivitätsniveau der Jüngeren mitzuhalten.

Wir müssen mehr auf unsere Ernährung achten, damit wir nicht zunehmen. Diese Veränderung kann auf einen schlechteren Stoffwechsel zurückzuführen sein. Wenn Sie sich immer noch so gut erholen könnten wie mit 20, wie sähe dann Ihr Leben aus?

Sie könnten mit ihren Kindern und Enkelkindern bei verschiedenen Aktivitäten mithalten, konzentriert und energiegeladen an einer langen Besprechung teilnehmen oder an den Wochenenden ihren Lieblingssport betreiben. Gerade an dunklen Wintertagen kann es uns etwas schwer fallen, sich in all diese positiven Bilder hinein zu versetzen. Aber malen Sie bunt und stellen Sie sich dies einmal ganz detailliert vor.

Zurück in die 20er – aber wie?

Unsere Zellen enthalten kleine Strukturen, die Mitochondrien genannt werden und die Energie erzeugen, die wir zum Leben brauchen. Herzzellen haben etwa 5000 Mitochondrien, die ein Drittel dessen Gewichts ausmachen. Das Gehirn ist mit einer unglaublichen Anzahl dieser Kraftwerke, ausgestattet, die es dem Gehirn ermöglichen, Signale zu senden und somit zu denken und sich zu konzentrieren.

Leider sind die Mitochondrien sehr anfällig für Schäden. Dies wird vor allem durch Stress verursacht. Stress wie Zeitdruck, Leistungsdruck, Hektik – einfach jede Art von Stress kann diese Energiekraftwerke schädigen. Auch viele Infektionskrankheiten können diese Energiekraftwerke beeinträchtigen, was auch beim Long-Covid-Syndrom der Fall ist (siehe QR-Code).Wenn die Mitochondrien in Ihren Zellen defekt sind, produzieren sie immer weniger Energie. Folgen können schnelle Ermüdung, geringere Konzentrationsfähigkeit und zügigere Gewichtszunahme sein.

Beschädigte Mitochondrien können jedoch nicht auf die gleiche Weise repariert werden wie gesunde. Vielmehr zieht es der Körper vor, defekte Mitochondrien als Teil seines natürlichen Zellerneuerungsprozesses zu reproduzieren. Dies ist für ihn einfacher, als völlig gesunde Mitochondrien zu reproduzieren. Mit zunehmendem Alter nimmt daher die Zahl der geschädigten Mitochondrien ständig zu.

Wie weiss ich, ob meine Zellen geschädigt sind?

Durch die moderne Lebensweise werden die Mitochondrien in unseren Zellen zunehmend geschädigt. Dies kann sogar schon bei jungendlichen Menschen festgestellt werden. Sie können bei Schneider Gesundheit einen Bluttest erhalten, der von Prof. Dr. Brigitte König in Deutschland ausgewertet wird. Dieser Test zeigt, wie stark Ihre Mitochondrien geschädigt sind und ob Sie sich in Ihrem Training verbessern oder nicht.

Leider ist das klassische körperliche Training nicht die beste Lösung für Menschen, die stark erschöpft sind. Nach einem Burn-
out oder einem chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS) zum Beispiel ist es häufig kaum möglich, überhaupt körperlich zu trainieren. Zum Glück gibt es jedoch eine Lösung: Das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training oder kurz IHHT-Training.

IHHT-Training als Lösung

Wie es der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um ein Training. Allerdings können Sie bei diesem Training ganz entspannt im Liegestuhl Platz nehmen. Sie setzen sich eine Maske auf und atmen in bestimmten Zeitintervallen Sauerstoff ein. Sie atmen zum Beispiel fünf Minuten lang ein Sauerstoffgemisch mit der Zusammensetzung einatmen, wie sie im Hochgebirge vorkommt. Danach atmen Sie fünf Minuten lang ein mit Sauerstoff angereichertes Gemisch, das noch mehr Sauerstoff enthält als auf Meereshöhe. Diese Intervalle wechseln sich ab bis das ganze Training von 45 Minuten absolviert ist.

Zu diesem Thema gibt es seit Jahrzehnten Studien, unter anderem von Dr. Egor Egorov, einem führenden Experten für IHHT. Das Sauerstoff-Intervalltraining kann dazu führen, dass die bereits geschädigten Mitochondrien vom Körper abgebaut werden und an ihrer Stelle neue, intakte und fitte Mitochondrien entstehen – genau wie damals, als Sie noch in Ihren 20er Jahren waren.

Wie lange es dauert, bis Sie Ergebnisse sehen, hängt weitgehend vom Grad der Schädigung Ihrer Mitochondrien ab. Je schwerer die Schädigung ist, desto länger dauert es, bis Sie einen Unterschied bemerken. Es sind jedoch mindestens 15 Sitzungen erforderlich, bei denen Sie mindestens zweimal pro Woche trainieren. Das kann spürbare Erfolge bringen. 

Möchten Sie Ihren Zellen die Chance geben, wieder jung zu sein, damit Sie Ihre Aktivitäten wieder nach belieben ausführen können? Melden Sie sich zum Informationsvortrag zum IHHT-Training am Samstag, 21. Januar, um 14 Uhr an.

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