«Bläumatt-Abzweigung», «Leimen», «Schlauchen-Abzweigung», «Gassershaus», «Flüe», «Schulhaus Borisried», «Fuhrenweid», «Schlatt», «Weier-Abzweigung»: Das sind die Haltestellen, die der Schulbus
täglich – ausser während der Schulferien – anfährt. 50 bis 100 Kilometer legt der Schulbus täglich zurück, verteilt auf bis zu vier Fahrten. Bisher wurde dafür ein normaler Kleinbus, ein Toyota Hiace, eingesetzt. Seit Beginn dieses Schuljahres ist es ein knallroter 316er von Mercedes Benz. Rund 80’000 Franken investierte die Gemeinde in den neuen Schulbus. Er bietet 19 Kindern sowie zwei Erwachsenen Platz. Nötig wurde die Neuanschaffung, weil der alte Schulbus in die Jahre gekommen ist, aber auch, weil immer mehr «Kindergärteler» sowie Schülerinnen und Schüler den Fahrdienst in Anspruch nehmen, erklärt Gemeindeschreiber Hanspeter Ruef auf Anfrage. Das neue Fahrzeug sei eine Spezialanfertigung. «Es verfügt beispielsweise über eine Rückfahr-Kamera sowie über vom Führerstand her elektrisch verriegelbare Türen», führt er aus. «Dies sei aus Sicherheitsgründen nötig.» Zudem hat der Bus auch einen 4×4-Antrieb, der besonders im Winter gefordert ist. Der 316er sei das einzige Fahrzeug gewesen, das den Anforderungen entsprach. Gefahren wird der neue Schulbus weiterhin von den beiden Fahrerinnen Silvia Hunziker und Christine Wolf. Die beiden durften denn auch bei der Ausstattung mitreden. Schliesslich fahren sie jetzt ein bedeutend grösseres Fahrzeug, vor allem ist es breiter und höher.
Beschafft wurde das Fahrzeug über die Ortsgarage von Fritz Staub. Gemeindeschreiber Hans-
peter Ruef hofft, dass der neue Schulbus nun einige Jahre seinen Dienst verrichten kann.
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