Velofahren gehört zu einer Kindheit wie auf Bäume klettern oder «Versteckis» spielen. Könnte man meinen. «Gerade kürzlich hatte ich einen Drittklässler im Verkehrsunterricht, der noch nie auf einem Velo gesessen war», erzählt Kantonspolizist Peter Buchschacher. Auch Gemeinderat Christian Burren sieht noch Potenzial beim Zweiradgebrauch der Könizer Schulkinder. Ein Meilenstein für «Fuss Velo Köniz» ist deshalb der Verkehrsgarten bei der Schwarzwasserbrücke. Am 25. März feierten die Vertretenden der Betreibergemeinden Köniz und Schwarzenburg sowie der Partnergemeinden Guggisberg, Oberbalm und Rüschegg die Eröffnung des regionalen Übungssplatzes. «Wir wollen den Veloverkehr in Köniz bis 2030 auf 10 % verdoppeln. Dies muss bei den Kindern und Jugendlichen anfangen», so Burren. «Es ist schön, dass es als regionales Projekt umgesetzt werden konnte», betonte die Schwarzenburger Gemeinderätin Barbara Mischler. Polizist Buchschacher fasste die Vorteile zusammen: «Der Unterricht hier ist aktive Unfallprävention in spielerischer Form.» Jedes Jahr können die Drittklässler der Region hier unter Anleitung der Polizei die wichtigesten Regeln üben. Während der restlichen Zeit steht die Anlage allen Interessierten offen. Für Reinigung und Unterhalt sorgt der Verein Kunsteisbahn Schwarzwasser; dies wird von den fünf Gemeinden anteilsmässig vergütet. Die Kosten für Markierung und Material übernahm die Kantonspolizei Bern.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…