Der Slogan «Anrufen statt anlassen» habe sich über die Festtage eindrücklich durchgesetzt, so das positive Fazit von «Nez Rouge». 122 Freiwillige standen ab dem 12. Dezember 2014 in insgesamt zehn Nächten im Einsatz. Sie brachten mit 515 Transporten insgesamt 1’070 Personen sicher und unfallfrei nach Hause. Die grösste Nachfrage herrschte in der Silvesternacht. 48 Fahrerinnen und Fahrer beförderten mit 112 Transporten 265 Personen.Erstmals als freiwillige Fahrerin dabei war Franziska Schafer aus Thörishaus. «Ich wurde schon früher von einem Kollegen animiert, bei dieser Aktion mitzumachen. Nun glaubte ich, dass der Zeitpunkt gekommen ist, um etwas Neues zu erleben», begründete sie ihren Einstieg in die Nez-Rouge-Welt. «Ich fand von Beginn weg kollegiale Aufnahme in ein aufgestelltes Team von Freiwilligen, die förmlich auf ihre ersten Einsätze brannten und in familiärer Art miteinander umgingen», erinnerte sich die 46-Jährige, die nicht nur Fahrdienste leistete, sondern in der Telefonzentrale auch noch die zahlreichen Wünsche von NezRouge-Kunden auf sympathische Art und Weise entgegennahm.
«Ich bin stolz auf die Leistung unserer Freiwilligen, die mit fremden Autos über 22’000 km unfallfrei zurückgelegt haben», so das Fazit von Simon Krebs, Präsident «Nez Rouge Bern». Und die Verantwortliche für die Einsätze der Freiwilligen, Viviane Stolz, doppelte nach: «Topmotivierte Freiwillige, super Stimmung und ideale Auftragsplanung rundeten die Aktion 2014 ab.»


