Wir starten bei der Bahnstation Riedbach, queren den nördlichsten Zipfel des Forsts und erreichen nach einer sanften Steigung Juchlishus. Beim Gasthof «Drei Tannen» biegen wir rechts ab. Nun gilts ernst! Der «Stutz», der sich auf die Hochebene der Ledi hinaufzieht, wird nach oben immer brutaler. Dafür erwarten uns von dort weg zwölf angenehme Kilometer, die hauptsächlich bergab und flach verlaufen. Sie führen uns über Heggidorn und Buttenried hinunter zum Kernkraftwerk Mühleberg und entlang der Aare zum Weiler Rewag, am Zusammenfluss von Aare und Saane; ein idyllischer Ort, der zum Picknicken und im Sommer zum Baden einlädt. Über Marfeldingen und eine langgezogene Ebene erreichen wir die historische Holzbrücke von Gümmenen. Zwischen Kleingümmenen und Rizenbach gilt es, wieder mit mehr Kraft in die Pedale zu treten. Durch Feld und Wald gelangen wir über Ulmiz, Chäppelimatt und Lurtigen nach Salvenach. Der Streckenabschnitt über Jeuss und Kleinbösingen beeindruckt durch die fantastischen Ausblicke auf die Alpenkette. Über die Staumauer des Schiffenensees queren wir den ominösen «Röschtigrabe». Barberêche, Pensier und Granges-Paccot am westlichen Seeufer sind französischsprachig. Am Westrand, in der Gemeinde Düdingen und den dazu gehörenden Weilern Ottisberg, Wittenbach und Räsch wird deutsch gesprochen. Zum Weiler Bundtels gehts wieder ein Stockwerk höher und von dort, vorbei am malerischen Schloss Richterwil, nach Fendringen mit seinen schönen alten Bauernhäusern. Die Anstiege nach Grenchen und vor Bagewil strengen kaum an. Dann gehts sehr steil hinunter nach Neuenegg. Als letztes ernsthaftes Hindernis erwartet uns der recht happige Aufstieg zum aussichtsreichen Landstuhl. Durch den östlichen Teil des Forstes erreichen wir Matzenried und nach einer flotten Abfahrt wieder unseren Ausgangspunkt.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…