«Vom Regen lassen sich weder Kinder noch Erwachsene die Laune verderben, denn wir sind gut ausgerüstet», betont Jasemina Ismajlovska von der Kita «Kids & Co. Wabern». Wie ein solcher Waldtag bei Regen abläuft, beschreibt sie mit den folgenden Worten:
«Eine grosse Blache wurde zwischen den Bäumen über dem Waldsofa gespannt und bietet ein trockenes Plätzchen für alle. Doch die meisten Kinder wollen sowieso lieber mit Laub und Ästen spielen. Ausgerüstet mit Schaufeln und Kesseln graben sie Wurzeln aus und suchen Schnecken sowie Insekten. ‹Wir haben einen Pilz gefunden›, ruft es hinter einem Baum. Die Gruppenleiterin geht zu den Waldforschern und fragt: ‹Was macht ihr denn jetzt mit dem Pilz?› Die Kinder wissen das ganz genau: nicht anfassen, nicht essen. Das ist eine Waldregel. Diese Regeln gehen die Kinder am Anfang jedes Waldtages zusammen mit dem Waldzwerg Gwunderfitz durch.» Am Mittag kochen die Betreuerinnen mit den Kindern einfache Speisen. Jasemina Ismajlovska: «Die Hygiene ist stets gewährleistet: Die Lebensmittel werden in der Kita vorbereitet und über dem Feuer fertig gekocht.» Und: Was Zuhause gilt, wird auch im Wald so gemacht. Vor dem Essen werden die Hände gewaschen. «Für alle hygienischen Bedürfnisse haben wir abgekochtes Wasser in Thermoskannen dabei. Nach dem Essen wird zügig aufgeräumt, denn die Betreuungspersonen wissen aus Erfahrung, dass die Kinder von den Stunden im Wald plötzlich sehr müde werden. Wenn sich alle ausgeruht haben, gehts zu Fuss zurück in die Kita. Bis bald Gwunderfitz, wir kommen dich wieder besuchen!»
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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