«Schwarzsee Tourismus» übernimmt Eispaläste

«Schwarzsee Tourismus» übernimmt Eispaläste

32 Jahre sorgte Karl Neuhaus mit seinen Eis­palästen für Aufsehen. Nun übernimmt «Schwarzsee Tourismus» sein Lebenswerk.

Hochsommerliche Temperaturen, statt Eis wuchern überall Wildpflanzen zwischen den Holzbauten, die in der kalten Winterzeit zu Eispalästen werden. Über 30 Jahre lang zauberte Karl Neuhaus hier während kalter Winternächte wunderbare Eislandschaften. Im letzten Jahr kündigte der 81-Jährige auch aus gesundheitlichen Gründen an, dass er die Eispaläste nicht mehr weiterführen könne. Das Aus für diesen Winterzauber drohte.
Das rief «Schwarzsee Tourismus» auf den Plan. Denn die Eispaläste sind für die Region Schwarzsee mittlerweile sehr wichtig geworden. Aus der ganzen Schweiz pilgern Touristen gen Schwarzsee, um sich von Eis und Licht in den Bann ziehen zu lassen. Nun haben sich «Schwarzsee Tourismus» und Karl Neuhaus geeinigt, dass die Tourismusorganisation ab dieser Saison das Zepter des Eiskönigs übernimmt und damit den Betrieb sichert.
Es soll keine Eintagsfliege werden, erklärt Tourismusdirektor Alfred Kaeser. «Die Eispaläste gehören zum Schwarzsee wie der Eiffelturm zu Paris», verglich er die Bedeutung des Eiszaubers für die Region. Soweit wie möglich will der Touristiker das bisher Geschaffene erhalten. «Natürlich wird es hier und dort einige kleine Änderungen geben», erklärt er mit Blick auf die Infrastruktur. So will er die sanitären Einrichtungen erneuern. Zudem muss mit den kantonalen Behörden noch geklärt werden, was alles möglich ist. Klar ist auch, dass das Personal weiterbeschäftigt wird, es werden sogar noch zwei Mitarbeiter – einer für den Betrieb und einer für die Buvette – gesucht. Sie werden von «Schwarzsee Tourismus» angestellt.

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