«Seit längerer Zeit vollzieht sich im Bankwesen ein starker Wandel. Die Bankenwelt sieht sich mit gewaltigen Herausforderungen konfrontiert. Veränderte Kundenbedürfnisse und Rahmenbedingungen, höchste Qualitätsansprüche, neue gesetzliche Anforderungen, rasante Entwicklungen der Bankentechnologie und zusätzliche Sicherheitsmassnahmen lösen hohe Investitionen aus und führen zu einem gestiegenen Kostendruck», schreiben die beiden Raiffeisenbanken in einer gemeinsamen Medienmitteilung. «Beide Raiffeisenbanken prüfen zurzeit gemeinsam in einem Szenario einen möglichen Zusammenschluss an den ordentlichen Generalversammlungen im Jahr 2017 zu traktandieren.»
Die detaillierten Modalitäten eines möglichen partnerschaftlichen Zusammenschlusses würden im Moment ausgearbeitet. «Im Zentrum der Überlegungen beider Banken steht, was den Genossenschaftern und den Kunden langfristig den höchsten Nutzen bringt. Die gewohnte Kundennähe der beiden genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbanken soll auf alle Fälle beibehalten werden», schreiben die Bankenverantwortlichen.
Bei der Raiffeisenbank Schwarzwasser arbeiten 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Bank weist eine Bilanzsumme von rund 506 Millionen Franken aus und zählt über 7600 Genossenschafter als Mitbesitzer der Bank. Bei der Raiffeisenbank Ueberstorf arbeiten 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Bank weist eine Bilanzsumme von rund 401 Millionen Franken aus und zählt über 2800 Genossenschafter als Mitbesitzer der Bank. Das Zusammenrücken der beiden Bankinstitute würde zu einer Raiffeisenbank mit gut 10’500 Mitgliedern und einer Bilanzsumme von derzeit rund 907 Millionen Franken führen.
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