Ein Knistern liegt in der Luft, eine kaum hörbare Spannung. Rufe verlieren sich in aufkommenden Windböen. Dann lässt der Sturm die Bäume rauschen, Fensterläden schlagen zu, um die Ecken pfeift es. Aus der Ferne heranrollender Donner, immer bedrohlicheres Krachen und Getöse. Erste Regentropfen klatschen auf dem Boden auf, bald schon trommelt der Regen laut aufs Dach und überdeckt manch anderes Geräusch. Doch da, ein heller Sonnenstrahl, der die Wolken durchbricht – ein Regenbogen schafft sogleich eine verzauberte Stimmung, versöhnliche Harmonie? Der Gewittersturm zieht vorüber, Ruhe kehrt ein, vereinzelt gluckst noch eine Wasserrinne. Vogelgezwitscher hie und da in der wärmenden Sonne. Langsam vernimmt man wieder Stimmen, fröhlich, erleichtert; jemand spannt trällernd den Sonnenschirm auf… c’est le temps qui fait la musique?
Jedenfalls im neuen Programm von «les sirènes», das die zahlreich besungenen Wetterphänomene erklingen lässt. Die fürs Ensemble kreierten oder adaptierten Arrangements der musikalischen Leiterin Yaira Yonne-Konishi sind stimmungsvoller denn je. Bei ausgewählten Stücken werden «les sirènes» erneut vom jungen virtuosen Cellisten Raphael Heggendorn begleitet, der seinem Cello bisweilen stürmische Klänge entlockt. Sie können sicher sein: Das neue Programm wird niemanden im Regen stehen lassen!
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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