Mit dem Neubau an der Schlossgasse entstehen insgesamt vier Schulräume – zwei für den Kindergarten und zwei für die Tagesschule. «Damit wird der notwendige Schulraumbedarf am richtigen Ort gedeckt», meint Daniel Schmied, Gemeinderat Bildung, Kultur und Sport, der für die Schulraumplanung verantwortlich ist. Schliesslich seien in den letzten Jahren die Schülerzahlen im Dorf stetig gestiegen, während in den ländlichen Gebieten die Anzahl markant zurückging. Nichtsdestotrotz wolle die Gemeinde auch in Zukunft an der dezentralen Schulorganisation mit fünf Schulstandorten festhalten, dies sei sicher. So sicher wie es auch in 10 bis 15 Jahren weitere Schulräume im Dorf brauchen werde, so Schmied weiter. Der Neubau wird auf gemeindeeigenem Land bei der Schulanlage Schlossgasse mit vorhandenem Spiel- und Pausenplatz erstellt. Beim symbolischen Spatenstich schaufelten sechs Schulkinder mit vollem Elan die erste Grube aus. Der Akt symbolisierte den Abschluss eines langen Planungsprozesses, der 2012 mit einer Machbarkeitsstudie begann. Der für das Departement Hochbau und Raumplanung zuständige Gemeinderat Andreas Kehrli erläutert: «Wir klärten zuerst das Potenzial des Schulhauses und definierten das Baufeld und das Raumprogramm.» Besonders stolz ist er darauf, dass über 65% der Bausumme an ortsansässige Betriebe vergeben werden konnte. In den kommenden Wochen werden das Fundament ausgehoben und die Grundleitungen unter der Bodenplatte eingelegt, so Kehrli weiter. Ziel ist es, den Neubau bis zum Ende des Jahres 2019 fertigzustellen.
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