«In der Öffentlichkeit werden Jugendliche meist nur wahrgenommen, wenn sie negativ auffallen», schreiben die Veranstalter des Projekts «Angelforce». «Dabei gestalten sie unsere Zukunft optimistisch und kreativ mit.» Dennoch würden sie aber nur mit Themen wie Gewalt, Littering oder Vandalismus in Verbindung gebracht. Mit der Aktionswoche wollten die Jugendfachstellen der katholischen und reformierten Landeskirche Jugendlichen eine Plattform für verschiedene ehrenamtliche Aktivitäten bieten. Angesprochen waren z.B. Jugendtreffs, Pfadi, Konfirmanden- und Firmandengruppen oder Schul- und Religionsklassen.
So nahm die Gruppe «Jugend Pastoral Untere Sense und Firmligen 15+» in Flamatt Kleider und Spielwaren für ein Asylheim entgegen. Das Jugendteam der offenen Jugendarbeit Gurmels sammelte ebenfalls. «Die Jugendlichen hatten sich entschieden, eine Sammelaktion für Flüchtlingskinder zu machen, weil sie die aktuelle Flüchtlingsthematik sehr beschäftigt», erklärt Judith Lehmann von der Jugendarbeit Gurmels. Am Schluss konnte ein ganzer Lieferwagen mit Schulmaterial und Spielsachen gefüllt werden. Diese übergaben die Jugendlichen am Ende der Woche den Flüchtlingskindern im Übergangszentrum Enggistein, und sorgten damit für leuchtende Kinderaugen.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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