Schlagwort: Feuilleton

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«Hat alles geklappt? Möchten Sie noch mehr bestellen?»

Sie erinnern sich (vielleicht nicht mehr): In der vorletzten Ausgabe dieser Zeitung habe ich von Erlebnissen während einer MSC-Kreuzfahrt geschrieben und davon erzählt, dass sich alles erst dann in «Friede, Freude, Eierkuchen» aufgelöst hatte, weil ich mich als Journalist zu erkennen gab. Heute geht es um Ähnliches, allerdings eingeschränkt auf «Friede», im Sinne von «Endlich Ruhe!»

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Was für eine peinliche Informationspolitik!

Ich gehe eine Wette mit Ihnen ein, liebe Lesende: Sie kennen kein Unternehmen, das von sich aus behauptet, es würde Kundinnen und Kunden mit einer unglaubwürdigen Informationspolitik nicht ernst nehmen. Geht mir auch so. Nur: Diese Story hier beweist, dass man mich vorsätzlich an der Nase herumzuführen versucht hat. Das Dumme daran: Die Pinocchio-Nase meines Ansprechpartners wurde länger und länger…

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Die Reise in eine Vergangenheit ohne Aussicht auf eine Zukunft

Um diese Reportage nachvollziehen zu können, müssen Sie 31 Jahre zurückblenden. In eine Zeit also, in der die Ukraine in die Sowjetunion eingebunden und von ihr abhängig war. Heisst auch: Der Lebensstandard war nicht mit jenem in Westeuropa zu vergleichen. Am 26. April 1986 explodierte in Tschernobyl der Atomreaktorblock Nummer 4. Millionen von Menschen waren und sind noch heute betroffen. Ich konnte kürzlich die Gegend um Tschernobyl besuchen.

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Von Pontius zu Pilatus für ein Nokia 301

Diese Kurzgeschichte ist nur etwas für Zeitgenossen, die den Sprung aus der Telegramm- und Fax-Zeit noch nicht ganz geschafft haben; Instagram, Android oder Linkedin (wie spricht man das eigentlich aus?) für Begriffe aus der Astrophysik halten, sich den Luxus leisten, ein Handy nur zum Telefonieren oder für das Verschicken von SMS/MMS zu benutzen und auch ohne Social Media sehr gut leben, nicht bloss überleben. Kurz: Die heutige Realsatire richtet sich in erster und zweiter Linie an… Rentner, die 24/7 noch immer mit den Ladenöffnungszeiten in den USA verwechseln.

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Wenn Tina Turner plötzlich zur Nachbarin wird

Die vermutlich meist gestellte Frage: «Bo, färbst Du deine Haare?» Nein, tue ich nicht, hiermit haben Sie es schriftlich. Ich werde mich auch nicht über die Fülle meiner Haare beklagen, um die mich sogar Teenager beneiden. Weil zudem ein derart pflegeleichter Haarwuchs, habe ich in den 70ern die Haare dann und wann selber geschnitten, da konnte man gar nichts falsch machen. Auch Hairstylisten im Ausland heute nicht. Ist ganz interessant, was da abgeht (ausser bei den Haaren).

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«Wir bestimmen, ob Sie mitfliegen können»

Für Recherchen zu meinem nächstjährigen Kriminalroman WOHLENSEE – bei dem es um Doping, um Autoschmuggel und um Frischzelltherapien gehen wird – war ich kürzlich in Warschau. Was ich dabei mit unserer nationalen Fluggesellschaft erlebt habe, ist für mich ein Skandal. SWISS sieht das völlig anders, für sie ist es Alltag.

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Eine Samstagszeitung ist keine Sonntagszeitung

Von Berufes wegen hatte ich seinerzeit alle vier grossen Sonntagszeitungen abonniert, nach meiner Pension wurde radikal abgebaut. Zuerst die «SonntagsZeitung», anschliessend der «SonntagsBlick» und zum Schluss die «NZZ am Sonntag», übrig blieb demnach die «Schweiz am Sonntag», die – meiner Meinung nach – beste aller Sonntagszeitungen. Nun ist auch dieses Kapitel abgeschlossen, allerdings auf eher ungewöhnliche Art und Weise.

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Glauben Sie ja nicht, dass Sie den Trick verraten bekommen…

Es gibt in der Tat «nette» Geschichten, bei denen man froh ist, dass sie anderen Zeitgenossen passieren. Dennoch ist heute Schadenfreude fehl am Platz, denn wer weiss, ob Sie nicht bereits morgen mitten in einem ähnlichen Intermezzo stecken. Die erste Geschichte spielt zwischen Österreich und der Schweiz, die zweite im Unterengadin. Da ich beide Erzählende persönlich kenne, garantiere ich für den Wahrheitsgehalt.

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Original Autoersatzteile zum Discountpreis?

«Ich bin Buchautor und Journalist, schreibe an einem neuen Kriminalroman, bei dem es unter anderem darum geht, dass Autos in Westeuropa gestohlen, in den ehemaligen Ostblock gefahren und dort in ihre Einzelteile zerlegt werden, die dann zum Teil wieder auf dem westeuropäischen Schwarzmarkt zu Discountpreisen auftauchen. Ich habe selber dazu in Polen und Rumänien recherchiert. Was unternimmt Ihr Unternehmen gegen diese Machenschaften?» Diese Frage habe ich mehreren Herstellern am Automobilsalon in Genf kürzlich gestellt, im Bewusstsein, vor Ort keine Antworten zu erhalten. «Mission impossible». Eine einzige Ausnahme bestätigt die Regel.

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