Wenn dem Journalisten die Hände auf der Tastatur verrutschen, wird er zum Satiriker. Die Hände von Heinz Däpp sind dabei regelrecht durchgebrannt. «Als Satiriker kann ich ungleich stärker kommentieren.» Und das kann er sich leisten, denn wer will schon einem Mann böse sein, der so harmonisch, melodiös, ja fast schon lieblich die Kakaphonie der Gesellschaft besingt?