Wechsel im Falkensteiner AL-Team

Wechsel im Falkensteiner AL-Team

Die Abteilungsleitungsfunktion (AL) in der Pfadi Falkenstein war in den letzten drei Jahren wegen Corona und dem Bundeslager eine ganz besonders zeitaufwändige Herausforderung für das dreiköpfige Leitungsteam. Jetzt gab es einen Wechsel und eine Verstärkung.

Am BuLa-Unterhaltungsabend in Schliern wurde am 27. August das neue Team an der Spitze der Abteilung vorgestellt: Silvan Oertle mit dem Pfadinamen «Manati» bildet mit der bisherigen Alina Bolliger / «Eileen» das Team, welches vereinsrechtlich für die Pfadi Falkenstein verantwortlich ist. Mia Gurtner / «Felin» und Alma Schöni / «Diala» unterstützen neu die beiden AL und sind zusammen mit verschiedenen Ressorts zuständig für die Leitung der Abteilung. Alle vier sind bereits als Wolf in die Pfadi eingetreten und haben zusammen 65 Mitgliedjahre sowie je acht Jahre Leitungserfahrung. Ihr Rüstzeug holten sie in mehreren Leitungskursen, welche mit der Jugend+Sport-Ausbildung kombiniert waren. In der beruflichen Ausbildung decken sie ein breites Spektrum ab: Elektroinstallateur, Medizinstudentin (Master), Studentin in Sozialanthropologie und Geografie sowie Umweltingenieurin FHZ.

Fragen an die Team-Mitglieder

Warum nimmst du die grosse ehrenamtliche AL-Tätigkeit auf dich und verzichtest auf den gros-sen Teil deiner Freizeit? 

«Ich möchte gerne der Pfadi, bei der ich aufgewachsen bin und viel erlebt habe, mit meinem Engagement für die vielen schönen Jahre danken.» (Eileen) – «Ich durfte in der Pfadi viele grossartige Abenteuer und Lager erleben, zudem viele wichtige Lebenserfahrungen sammeln. Ich möchte helfen, solche Erlebnisse weiteren Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen.» (Manati)

Was hat dir in der Pfadi bisher am meisten Eindruck gemacht?

 «Zu meinen Highlights gehören die Ausbildungskurse. Auch das Sommerlager 2018 im Forst zähle ich zu meinen Lieblings-Pfadizeiten; da waren wir als Team mit drei Jahren Leitungserfahrung so gut eingespielt, dass wir den Phönix-Jungs und uns Leitenden unglaublich schöne und abwechslungsreiche SoLa-Wochen auf die Beine stellen konnten.» (Diala) 

Beendet die Sätze: «Pfadi bedeutet für mich… Gemeinsamkeit, Teilen, aufeinander Acht geben.» (Eileen) – «Falkenstein ist… die Abteilung, mit der und für die ich Pfadi lebe.» (Diala) – «Falkenstein ist… eine grosse Gemeinschaft, in der man Lustiges erlebt, Grosses erreicht und sich gegenseitig hilft.» (Manati)

Grosser Zeitaufwand

Zwei stark engagierte Abteilungsleiterinnen traten nach relativ kurzer Amtszeit zurück: Malin Bolliger / «Calimera» nach drei Jahren, Lea Altorfer / «Najena» nach zwei. Das Jus-Studium (Master) von Calimera und der neue Job von Najena erlaubten den grossen Zeitaufwand für das AL-Amt nicht mehr. Die beiden beantworten auch Fragen: 

Welches waren als AL schöne Momente? 

«Das Schönste ist die Wertschätzung von verschiedenen Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, so mit den Falkensteinräten, den Heimvereinsleuten und den Leitenden. Obwohl all diese Personen selber viel Energie und Zeit in ihre ehrenamtliche Arbeit strecken, haben wir immer wieder sehr viel Dank und lobende Worte von ihnen erhalten.» (Calimera) – «Die schönsten Momente waren die Anlässe und Höcks mit den Leitenden. Ich kam ins Gespräch mit ihnen und war damit näher am Pfadigeschehen.» (Najena) 

Wie engagiert ihr euch nun für die Pfadi? «Momentan sind bei mir noch kein neues Ämtli oder sonstige Aufgaben in Sicht. Aber ein Pfadi sollte ja nie ‹nie› sagen.» (Calimera) – «Ich werde weiterhin in der Pfadi Kanton Bern J+S-Ausbildungskurse leiten und hoffentlich viele Leitende von Falkenstein antreffen.» (Najena) 

Der Falkensteinrat verdankte am «AlHeiFarAbe», dem Falkensteiner «Merci-Anlass», am
26. August im Schloss Laupen die erfolgreiche AL-Tätigkeit der beiden.

MUS

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