Reihen mit Rüebli und Beete mit Blumen. Hortensien und Hecken oder Sträucher und Streuobst. Landfrauengärten, Schrebergärten, repräsentative Patrizierparks oder städtische Erholungsanlagen: Die bunten Grünflächen haben es Sarah Fasolin angetan. «Meine grosse Liebe dafür erwachte, als wir nach Rosshäusern auf das Grundstück einer früheren Gärtnerei zogen», erzählt die Journalistin. Während sie ihren eigenen Boden kultiviert, fängt sie an, über das Thema zu schreiben. «Mich fasziniert die Wechselwirkung zwischen Mensch und Garten.» Der oder die Hegende wiederspiegle sich in der eigenen Anlage. «An der Art der Pflege erkennt man die Persönlichkeit der Gärtnerin oder des Gärtners», erklärt sie. Fasolin muss es wissen: Sie besuchte Hunderte öffentlich zugängliche Gärten in der ganzen Schweiz. Über diverse Netzwerke, Vereine oder Fachstellen fand sie urbane Oasen und entlegene Paradiese. Zehn Jahre nach der ersten Ausgabe erschien diesen Frühling eine komplett überarbeitete und erweiterte Auflage von «Gartenführer Schweiz». Und ihr eigener Umschwung? Sie schmunzelt: «Vielleicht zeige ich ihn in einer nächsten Ausgabe…»
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…