Zum Städtchen Murten

Zum Städtchen Murten

Das mittelalterliche Zähringerstädtchen Murten, mit seinem malerischen Ortskern und der gut erhaltenen Ringmauer, liegt am Südostufer des nach ihm benannten Sees. Im Sommer ladet er zum Baden ein. Die Hin- und Rückfahrt prägen aussichtsreiche Höhenzüge und verträumte ländliche Siedlungen.

Nach dem Start bei der Bahnstation Neuenegg queren wir den Bahnübergang, biegen bei der Kirche links ab und erklimmen die Anhöhe des Brambergs. Die weiteren Stationen auf diesem welligen und aussichtsreichen Hochplateau heissen Süri, Rosshäusern, Allenlüften und Mauss. Von dort gehts in engen Kurven steil hinunter nach Gümmenen und über einen Gegenanstieg hin-
auf nach Rizenbach. Damit haben wir den anstrengendsten Teil der Fahrt nach Murten bereits hinter uns. In leichtem Auf und Ab erreichen wir Ulmiz und wenig später Büchslen. Eine flotte Abfahrt führt uns hinunter nach Galmiz und ein langgezogenes Flachstück über Muntelier zur Seepromenade Murtens. Nach einigen kräftigen Pedalumdrehungen sind wir oben in der mittelalterlichen Altstadt. Hier lohnt sich eine Kaffee- oder Verpflegungspause in einer der schmucken Gaststätten. Den malerischen Ort mit welschem Charme erkunden wir am besten zu Fuss. Sehenswert sind die begehbare Ringmauer mit der Aussicht über die Dächer der Altstadt, das Uhrwerk am Berntor aus dem frühen
18. Jahrhundert mit Gewichtssteinen aus Kanonenkugeln der Murtenschlacht und das Museum.
Wir verabschieden uns von Murten – via Bahnhof – auf der Radwanderroute (RWR) 44, die wir bei Ober-Greng wieder verlassen. Über mehrere kleinere und grössere Bodenwellen erreichen wir nach Courgevaux das Schloss Münchenwiler. Ein weiterer kurzer Anstieg bringt uns in die Nähe des Weilers Burg. Dort erhaschen wir nochmals einen Blick auf das Städtchen Murten, den See und das Hügelmassiv des Mont Vully. Bis Lurtigen steigt das Terrain weiter ständig leicht an, um sich dann bis zur Chäppelimatt wieder abzusenken. Von Ulmiz über Gammen bis Kriechenwil gehts erneut leicht bergauf. Eine erneute Abfahrt bringt uns nach Laupen. Wir umfahren den Ortskern und bereiten uns auf den letzten wesentlichen Aufstieg vor. Er führt uns nach der «Laupenmüli» über zwei deftige Rampen zum Weiler Thal und hinauf nach Süri. Von da weg kennen wir den Weg zurück nach Neuenegg bereits von der Hinfahrt.
Wer ab Laupen nur noch flach fahren möchte, folgt der Sense entlang der RWR 74. Dieser Streckenabschnitt ist aber nicht asphaltiert.

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