«Wie können wir uns einander nähern, uns gegenseitig mit unseren Disziplinen herausfordern und dabei gleichzeitig möglichst eigenständig und doch voneinander abhängig sein?», nennt Choreografin Lucía Baumgartner die zentrale Frage des Bühnenstücks. Um diese Frage zu beantworten, werden dem Publikum abwechslungsreiche musikalische und tänzerische Bilder in einer unvorhergesehenen Reihenfolge präsentiert. «Basierend auf konkreten Geräuschen von Alltagshandlungen werden narrative Szenen abstrakten choreografischen und musikalischen Kompositionen gegenübergestellt», erläutert Baumgartner, die gemeinsam mit der Musikerin Isabel Lerchmüller die künstlerische Leitung innehat. Entstanden sei ein Wechselspiel zwischen Tanz und Live-Musik, das beim Publikum Assoziationen hervorrufe und einlade, eigene Geschichten entstehen zu lassen. In den letzten Jahren sorgten Baumgartners Projekte «Vorgestern ist Übermorgen» und «Generation K» im Kulturhof Köniz für Aufsehen. Das Ensemble setzte sich aus Tänzern jeden Alters sowie aus Profis und Amateuren zusammen. Während sich «Generation K» dem Konsumverhalten widmete, stand bei «Vorgestern ist Übermorgen» das Aufeinandertreffen von Alt und Jung im Fokus.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…