15 Jahre nach dem Um- und Ausbau der «VIDMARhallen» geht es nun weiter mit der Erfolgsgeschichte. Die Hallen werden durch das neue Projekt «VIDMARplus» nach Süden erweitert. Im Dezember 2017 starteten die Aushubarbeiten auf dem Gelände im Liebefeld-Quartier. Am
28. Februar trafen sich nun die Bauherren der Pensionskasse Bühler AG Uzwil, Jean Hiltbrunner und Patrik Affentranger, und der Vidmar AG, Paul Kunz und Rolf Wilhelm, um gemeinsam mit geladenen Gästen den Grundstein zu legen. Martin Wenger vom Bauinspektorat der Gemeinde Köniz, war ebenso anwesend wie der erste Mieter von «VIDMARplus», Anton Stocker vom Konzert Theater Bern, der auch in den «VIDMARhallen» einquartiert ist. Architekt Hanspeter Marmet gab den Gästen einen kurzen Überblick über die Historie der Planung. Gemeinsam mit seinen Kollegen der Rykart Architekten AG war Marmet schon 2004 bis 2014 für die Umnutzung und bis 2013 für zwei Aufstockungen der «VIDMARhallen« zuständig. Daher freut es ihn besonders, auch an diesem Projekt mit einem Investitionsvolumen von 40 Millionen Franken beteiligt zu sein.
Neues Zentrum
Petra Grognuz von der H.P. Burkhalter AG, die für die Vermietung und Verwaltung von «VIDMAR» zuständig ist, erklärt die neue Überbauung: «Es ist eine Weiterentwicklung der ‹VIDMARhallen›. Wir legen Wert auf einen vielseitigen Nutzungsmix, moderne Architektur und urbanes Ambiente. Neben Gewerbe- und Büroräumen sollen erstmals auch Wohnraum auf dem ehemaligen Carba-Industrieareal entstehen.» Geplant sind 26 Mietwohnungen mit hohem Ausbaustandard, grossen Balkonen und einem Blick auf den Gurten. Die insgesamt entstehende Mietfläche von 10’000m² wird sich auf zwei gut erschlossene Gebäude verteilen, die durch einen Innenhof verbunden sind. Dieser soll ein Begegnungsort mit Gastrobetrieb werden. Geplant ist, dass in dem neuen Zentrum mit Wohnen, Büros und Gewerbe auch Gastronomie und Freizeitangebote ein Zuhause finden.
Schon 2013 fanden die ersten Kontakte mit der ehemaligen Grundstückseigentümerin statt. Zuerst musste die Grundstücksaufteilung durch umfangreiche Studien eruiert werden. Im Sommer 2015 schlossen die Beteiligten die Kaufverträge ab. Mit Unterstützung der Gemeinde Köniz konnte dann Ende 2017 die Baubewilligung erteilt und mit den Aushubarbeiten begonnen werden. Bis Herbst 2019 soll die Überbauung bezugsbereit sein.


