Das vierköpfige Organisationskomitee rechnet mit etwa 150 Traktor-Freunden aus der ganzen Schweiz, die an diesem idyllischen Ort an den Ufern des Flüsschens Taverna zum Plaudern, Fachsimpeln, Austauschen und Freundschaften pflegen zusammenkommen. Dazu werden bis zu 1000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Solche Treffen erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit, weshalb man sich für einen Drei-Jahres-Rhythmus entschlossen hat. Nebst den alten «Hürlimanns», «Fords», «Fendts» und anderen liebevoll gepflegten Modellen gibt es auch reichlich antike Landmaschinen zu bestaunen. Pflüge, Dreschflegel und Bindemäher, auch Lieuse genannt, kommen während diverser Vorführungen zum Einsatz und lassen wohl so manchen in alten Erinnerungen schwelgen.Morgens ab 8 Uhr werden die ersten Traktoren ankommen. «Wir waren letztes Wochenende beim Treffen in Worb und tuckerten in etwa zweieinhalb Stunden mit 30km/h dorthin. Einige nehmen aber oft weitaus längere Anreisezeiten in Kauf», erzählt Lukas Brülhart schmunzelnd. Für gute Unterhaltung – ein DJ legt passende Musik auf – und das leibliche Wohl – den ganzen Tag ist eine Festwirtschaft und bis in die frühen Morgenstunden eine Bar in Betrieb – ist gesorgt. Sollte es der Wettergott wider aller Erwartungen nicht gut meinen, stehen überdeckte Sitzplätze zur Verfügung. Wer aus welchen Gründen auch immer nicht mehr heimfahren möchte, kann die Nacht direkt vor Ort verbringen. Die Bauernfamilie bietet «Schlafen im Stroh» und Plätze zum Campieren an.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…
