45 Jahre MARAG Garagen

45 Jahre MARAG Garagen

Werte kann man nicht kaufen, man muss sie sich erarbeiten. Wie einst Elisabeth und Rudolf Marti 1980 eine Garage aus dem Gürbetaler Boden stampften und dafür sorgten, dass viele Datsun ihre Menschen sicher von A nach Bern brachten, so sorgen heute Sara und Ruedi Marti in Wabern und Toffen für glückliche und treue Toyota-Kunden. Mittlerweile weit über das Gürbetal hinaus.

«Wir sind mit Autos aufgewachsen und waren viel hier», erinnert sich Ruedi an die Kindheit zusammen mit seinen zwei Brüdern in Toffen. Und der Satz dürfte sich wiederholen. Denn auch die Kinder von Sara und Ruedi Marti wachsen rund um die Autos auf und das merkt man: «Papi, können wir heute dieses Modell nehmen?», heisst es ab und an. Bei solchen Sprüchen können sich die Eltern ein Schmunzeln nicht verkneifen. Einzig beim Geschmack, welches Auto nun das Beste oder das Schönste ist, driften die Meinungen noch ein wenig auseinander. «Mein Sohn findet die ganz alten Modelle besonders schön, wie etwa den 46-jährigen Honda Civic.»

Technologieoffenheit

Ganz anders sieht es bei Ruedi aus. Obschon die Marke Honda 20 Jahre lang von den MARAG Garagen angeboten wurde und er alte Autos durchaus mag: die neue Technologie fasziniert ihn. «Seit 1998 haben wir Hybridautos im Angebot, seit 2010 vollelektrische Modelle und seit 2020 Wasserstoff», sagt er nicht ohne Stolz. Ja, Toyota bedient all diese Antriebsvarianten der heutigen Zeit. Und die MARAG Garagen sind seit 2013 Toyota-Partner. Ruedi Marti ist besonders von der Hybridtechnologie begeistert. Und wer Hybrid sagt, der meint Toyota. Keine andere Marke hat in dieser Antriebsform so viel Erfahrung, Wissen und mittlerweile Vorsprung wie das japanische Traditionshaus. «Ich finde, jedes Auto sollte hybrid fahren, alleine nur schon wegen der Rekuperation (Stromrückgewinnung durch Bremsen oder Bergabfahren). Es ist wie ein Dynamo am Velo. Man muss ein wenig fester treten, aber dafür generiert es Strom. Und das sollte doch heute jedes Auto können?», schaut er fragend auf und fährt fort. «Das System von Toyota ist einzigartig und das fasziniert mich. Hybrid ist nämlich nicht gleich Hybrid.» Seit 1997 der Prius die Welt eroberte und Schauspieler wie Julia Roberts, Cameron Diaz oder Leonardo Di Caprio mit einem Toyota Prius aufkreuzten, um ein Statement für ressourcenschonendes Fahren zu machen, ist die Technologie nun viel ausgereifter. Heute steht der Prius in fünfter Generation im Showroom in Wabern und Toffen, räumt Preise ab und setzt Massstäbe. 

Das japanische Gen

Für viele Autofahrende ist es schwierig zu erkennen, was heute für ihre Bedürfnisse Sinn macht. Da kommt das Team der MARAG Garagen ins Spiel. Dank Erfahrung und einer gelebten Technologieoffenheit können sie das passende Auto mit dem passenden Antrieb finden. Das Wissen, die Erfahrung und eine Marke, das alles kommt bei Martis zusammen. Elisabeth und Rudolf Marti haben nicht nur den Virus für Autos und Technologie weitergegeben, sondern auch jene Werte, die es braucht, um viele zufriedene Kundinnen und Kunden auf den Strassen zu haben. Im Internet fällt die MARAG mit 4,9 von 5 möglichen Sternen auf. Doch das ist nur ein kleines Indiz für die grossen Werte, die dahinterstecken. Selbst wenn alle gleichzeitig die Winterreifen aufziehen wollen, selbst wenn 1990 ein schweres Unwetter die Garage im Schlamm begrub und sich die Autos auftürmten, selbst wenn die Autobranche politisch unter Druck gerät, Martis bleiben ruhig und besonnen. Ihren Weg verfolgen sie beharrlich. Aus gutem Grund, denn bei so viel Wissen und Erfahrung kann die Gürbe noch manchen Baumstamm talwärts treiben, die Politik noch manchen Anlauf gegen den Invidiualverkehr nehmen, Martis lassen sich nicht beirren. Denn einer dieser Werte besagt: ohne Fleiss kein Preis. Das gilt heute genauso wie vor 45 Jahren. Und aus dem Land, wo Toyota herkommt, Japan, (auch wenn heute die Toyotas, die in der Schweiz fahren, in Europa fabriziert werden) ist bekannt, dass Erfolg davon abhängt, ob man das sogenannte «ikigai» besitzt. Übersetzt bedeutet dies Lebensfreude und Lebenssinn bei dem, was man macht, und den damit verbundenen Anspruch, dies stetig zu perfektionieren. Daraus erwächst eine innere Zufriedenheit im Hinblick auf die eigene Arbeit und Entwicklung. Toyota hat dieses «ikigai» verinnerlicht, was die Erfolge der neusten Modelle zeigen. Doch genauso ist es bei der Familie Marti. Nur würden sie vielleicht nicht «ikigai» sagen, sondern ganz einfach: Herzblut.

Demütiger Stolz

45 Jahre und 2 Generationen, bei den MARAG Garagen Toffen und Wabern hat man das Gefühl, das ist erst der Anfang. «Ich glaube unsere Marke Toyota setzt Massstäbe und wir werden in den kommenden Jahren noch viel Freude daran haben, was da alles kommt.» Vielleicht fast so viel Freude, wie die Kinder, wenn sie wie er selbst einst, rund um die Autos streifen und bereits sattelfest die Modelle kennen. Die dritte Generation? Ruedi zuckt mit den Achseln. «Das werden wir dann sehen. Von uns aus dürfen sie das machen, was ihnen gefällt. Das war bei uns drei Brüdern auch schon so», betont er. In der Tat sah es vorerst nach KV-Ausbildung und Militär nicht nach einer Karriere im elterlichen Betrieb aus. Ruedi Marti kehrte von einer Auslandreise zurück und erst dann stieg er im heimischen Betrieb ein und übernahm 2020 das Steuerrad. Heute mit Frau Sara zusammen. Sie stiess 2009 dazu und dank ihr wiederholt sich etwas, das heute nach wie vor selten ist: Wie einst Elisabeth Marti, steht heute bei den MARAG Garagen mit Sara Marti erneut eine Frau mit an der Spitze des Unternehmes. Selbstverständlich und ohne, dass man deswegen grosses Aufsehen machen will. Auch das wieder ein Wert, den Martis verinnerlicht haben. Sie sind stolz auf ihren Weg, aber demütig genug, dass dieser nicht in grossen Lettern angepriesen wird. Ihr Engagement, ihre Erfahrung und ihre Energie im Tank, das ist die MARAG seit 45 Jahren und so sicher wie ein Toyota langlebig ist, wird das wohl auch noch lange so bleiben. Fast wie ein Corolla, den es schon gab, als Elisabeth und Rudolf Marti die Firma gründeten. Es gibt ihn heute noch und wird ihn vermutlich noch geben, wenn auch Sara und Ruedi Marti dann irgendwann ein wenig kürzer treten werden. Und wie sagt man beim Corolla so schön: Er läuft und läuft und läuft. Bei den MARAG Garagen gilt: Es läuft und läuft und läuft.

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