50 Jahre Sensler Museum

50 Jahre Sensler Museum

Vor einem halben Jahrhundert eröffnete das Sensler Heimatmuseum seine Türen. Es war ein langer Weg, bis die Vision eines Museums für den Sensebezirk verwirklicht werden konnte. Mit einer Wechselausstellung wird anlässlich des Jubiläums auf die Entstehungsgeschichte zurückgeblickt. Einen besonderen Platz erhält in der Ausstellung auch das für den Bezirk ikonische Sigristenhaus, welches das Museum sein Zuhause nennen darf.

Mit zahlreichen Aufnahmen, Objekten und Originaldokumenten tauchen die Besuchenden in die Geschichte des Museums ein. Dabei fehlen die jüngsten Entwicklungen nicht: Im erneuerten Teil der Ausstellung, dem Raum «Käser», werden Objekte aus der Volkskundlichen Sammlung von Pius Käser gezeigt. Er hat sich seit 2023 mit einem Projekt des Museums angenommen. Sylvie Bonvin-Sansonnens, Staatsrätin, Direktion für Bildung und kulturelle Angelegenheiten des Kantons Freiburg, meinte bei der Festansprache zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung: «Das Sensler Museum ist ein lebendiger Raum, der den Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart fördert.» 1780 wurde das Gebäude als Sigristenhaus erbaut. Es war später das erste Schulhaus des Sensebezirks und wurde über 60 Jahre lang dafür genutzt. 1968 folgte der Entschluss, ein Museum zu bauen. Am 13. Juli 1975 wurde es eröffnet. «Es ist ein aktiver Bewahrer der Sensler Kultur. Bei der Eröffnung sagte damals Josef Jungo, Gründungspräsident des Heimatmuseums des Sensebezirks: ‹Ein Museum ist etwas Lebendiges, das sich fortwährend ergänzt.› Dieses Museum versteht sich denn auch als Ort der Förderung und Innovation.»

 

INFO:
Ausstellung bis am Sonntag, 16. November
www.senslermuseum.ch

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