Darin enthalten ist ein Kantonsbeitrag an den neuen ÖV-Knoten in Kleinwabern von rund zwei Mio. Franken und ein Kredit von 780’000 Franken für notwendige archäologische Grabungen. Mit dem Entscheid des Regierungsrats ist die Finanzierung des Projekts «Tramlinienverlängerung Kleinwabern» sichergestellt. Die Gesamtkosten für das Projekt betragen 66,4 Mio. Franken. An diesen beteiligen sich der Bund, die Gemeinde Köniz, die Werkeigentümer und die gesamtbernischen Gemeinden. Als nächster Schritt ist Mitte 2022 die öffentliche Auflage des Bauprojekts vorgesehen. Gemäss aktueller Planung beginnen die Bauarbeiten 2025. Das erste Tram soll Ende 2026 bis nach Kleinwabern fahren. Die Verlängerung der Tramlinie bindet nicht nur den Ortsteil besser an das ÖV-Netz, sondern soll zudem den Verkehr auf der Seftigenstrasse umweltverträglicher machen. Es entstehen drei neue Haltestellen: «Bächtelenpark», «Lindenweg» und «Kleinwabern Bahnhof». Sie sind hindernisfrei ausgestaltet. Die Haltestellen können mit dem Velo um- oder durchfahren werden. Für die Fussgänger werden mehrere neue Übergänge geschaffen. Lärmmindernde Beläge auf der gesamten Strecke reduzieren die Belastung der Anwohnenden. Dafür und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird zudem im Zentrum von Wabern von der Aarbühlstrasse bis zum Kreisel Grünau Tempo 30 signalisiert. Die Verlängerung der Tramlinie ist eng koordiniert mit zwei weiteren Projekten auf der Seftigenstrasse: «Sanierung Zentrum Wabern» und «Neugestaltung Morillon-Sandrain». Sie verfolgen ähnliche Zielsetzungen.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…