Er ersetzt den Sitz von Elisabeth Stalder-Riesen, die nicht mehr zur Wiederwahl antrat. Mit 694 Stimmen gelang ihm ein beachtliches Resultat, lediglich 27 Stimmen hinter der wieder bestätigten Parteikollegin Katharina Annen. Sie amtet bereits seit 2009 im Gemeinderat und ist gegenwärtig Gemeindepräsidentin und zuständig für das Ressort «Planung und Entwicklung» innerhalb der Gemeinde. 11 Jahre im Gemeinderat bedeuten auch, dass Annen die dienstälteste Person im Rat ist.
Mit 745 Wahlstimmen erzielte Daniel Wägli von der SP das beste Resultat. Parteikollegin Claudia Zuber durfte sich mit 650 Stimmen über ihre Wiederwahl freuen. Die SVP vervollständigt das Quintett mit dem bisherigen Gemeinderat Roland Geiger. Er erhielt 564 Stimmen. 39% der Stimmberechtigten nahmen an der Wahl teil, 1009 gültige Stimmzettel sind bei der Gemeinde eingegangen.
Wenn alles beim Alten bleibt, dann bedeutet das in aller Regel auch, dass die Bevölkerung mit der Arbeit des Gemeinderates zufrieden ist und diesen deshalb wieder bestätigt. Indirekt also ein Kompliment an die Kommunalpolitik von Kehrsatz.
Zweimal FDP, zweimal SP/Grüne sowie einmal die SVP ergeben rein rechnerisch weiterhin eine leichte Mehrheit auf der bürgerlichen Seite. Pragmatisch gesehen ist Kehrsatz jedoch eine Gemeinde, die konsensorientiert arbeitet und damit keineswegs durchwegs bürgerliche Politik betreiben dürfte.
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