Auf den Spuren von Vreneli und Hansjoggeli

Auf den Spuren von Vreneli und Hansjoggeli

Im August feierte der Verein Vreneli-Dorf die Eröffnung des «Vreneliwägs». Nach dem Dorfrundgang Guggisberg und dem Familienweg «Hansjoggelis Spüuwäute» in Riffenmatt ist es die dritte und letzte Etappe.

Begleitet von Klängen des Alp-horn-Trios Wahlern und den Volksliedern vom Vreneli Chor Guggisberg versammeln sich die geladenen Gäste bei der Kirche Guggisberg.

Die Menschen
Durch den Anlass führt Kommunikationsspezialistin Ramona Gloor, die zusammen mit Hanspeter Schneiter, dem Vereinspräsidenten, und Robert Lymann, Hochschule Luzern, die Projektleitung innehat. Ein Blick durch die Reihen der Gäste lässt erkennen: Zahlreiche Menschen aus der Region haben beim Gesamtprojekt mitgewirkt. Wie unter anderem Linda Zwahlen, Buchautorin, Texterin und Musikerin, oder der Bildhauer und Holzhandwerker Dominic Corpataux; beide sind aus Rüschegg.

Der Weg
«Der Weg zum Projektabschluss war stotzig – wie unsere Landschaft», sagt Schneiter in seiner Eröffnungsrede mit einem Augenzwinkern: «Dass wir heute hier stehen, verdanken wir der Zusammenarbeit mit starken Partnern wie der Bank Gantrisch, der Mobiliar sowie weiteren regionalen Firmen und Privatpersonen, die das Vorhaben finanziell unterstützt haben.» Ebenso hätten unzählige freiwillige Helferinnen und Helfer einen unverzichtbaren Beitrag zum erfolgreichen Gelingen des Vorhabens geleistet, dankt der Vereinspräsident.

Die Herausforderung
Die Vision, die kulturelle Geschichte rund um Guggisberg zum Leben zu erwecken und für die Menschen interaktiv erlebbar zu machen, entstand bereits vor acht Jahren. Personelle Wechsel innerhalb des Vereins, das Aus der Gantrisch Plus AG, gesetzliche Stolpersteine bei den Baubewilligungsverfahren und nicht zuletzt auch die Pandemiejahre verzögerten das Projekt, führt Schneiter aus und fasst abschliessend zusammen: «Es het e lange Schnuf brucht.» Auch die beiden Projektmitarbeiter vom Vreneliwäg, Nathanael Schmied und Christian Schneiter, waren mit Höhen und Tiefen konfrontiert. Die schlechten Wetterbedingungen diesen Sommer etwa haben bei den Bauarbeiten dem Schlussspurt einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Der Höhepunkt
Nichtsdestotrotz blicken die Verantwortlichen zufrieden auf das Projekt und betonen die gute Zusammenarbeit in der Region. Der Zusammenhalt und der Durchhaltewillen aller Beteiligten habe sich gelohnt, findet auch Bruno Beyeler, Stv. Vorsitzender der Bankleitung der Bank Gantrisch und bezeichnet das Projekt stolz als Botschafterin für unsere Region. Langsam knurren die Mägen in den Reihen einiger Gäste und so ist das Apéro Riche im Restaurant Sternen im Anschluss eine willkommene Zwischenetappe, bevor die Feierlichkeiten mit einer geführten Wanderung über den «Vreneliwäg» ihren Höhepunkt finden.

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