Der Swiss Bike Park mit seinen Spitzkehren, Drops und Jumps gilt als Leuchtturmprojekt nicht nur in Bikerkreisen. Nun erhalten die Besuchenden durch das dreistöckige Betriebsgebäude auch eine passende Infrastruktur. Sarina Huber, Co-Geschäftsführerin der Stiftung Swiss Bike Park, kommentierte im Rahmen der öffentlichen Präsentation die Punkte, auf die in der Planung besonders Wert gelegt wurde. Zum Beispiel Inklusion: Das Areal inkl. Gebäude wird barrierefrei. Der «Dorfplatz» mit Pflastersteinen, Brunnen und Bänkli wird zu einem Ort der Begegnung; auch die Terrasse mit ihren Platanen lädt zum Verweilen ein. Die 75-kW-PV-Anlage auf dem Gebäudedach und weitere Solarzellen auf dem Velounterstand erzeugen mehr Energie, als selbst benötigt wird. Der für Warmwasser, Lüftung und Beleuchtung erforderliche Strombedarf kann somit direkt gedeckt werden. Fernwärme heizt das Gebäude, unterstützt durch die Wärmepumpe, die gleichzeitig als Kühlsystem fungiert. Im Untergeschoss sind etwa Werkstätten, Lager, Garderoben, Sanitärräume und Werktische sowie eine Waschanlage untergebracht. Der Event- und Verkaufsbereich des Ankermieters «Thömus» wird im Erdgeschoss eingerichtet. Räume für Seminare, Workshops oder Sitzungen befinden sich im Obergeschoss; der Schulungsraum ist mit einer induktiven Höranlage für hörbeeinträchtigte Menschen ausgestattet. In der obersten Etage befinden sich zudem künftig die Arbeitsplätze für die Mitarbeitenden von «Thömus» und der Stiftung Swiss Bike Park.
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