«Zukunft braucht Herkunft»: Mit diesen Worten eröffnen die Rappo AG Alterswil, die Roggo Bauunternehmung AG in Düdingen und Renobau Zahno AG in Heitenried das gemeinsame Schreiben an ihre Kundinnen und Kunden. In diesem teilen sie mit, dass sich die 3 Firmen auf den 1. Januar 2020 zur wirbauen AG zusammenschliessen. Diese wird damit zur führenden Baufirma in der Region mit 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Der Zusammenschluss erfolge nach einer erprobten Zusammenarbeit, erklärte Urs Rappo, Mitbesitzer der Rappo AG, Anfang November gegenüber den «Freiburger Nachrichten». «Wir haben in der Vergangenheit öfters Projekte zusammen realisiert, etwa in Form von Konsortien oder mit gemeinsamen Firmen», wird er in der Zeitung zitiert. Keine der 3 Firmen sei unter Druck gewesen, eine Fusion einzugehen. «Wir sind alle kerngesund», so Rappo weiter.
Gründe für das Zusammengehen der 3 Bauunternehmen gibt es aber trotzdem: Die Raumplanung, das Umweltbewusstsein, die wirtschaftliche Entwicklung und der technologische Fortschritt würden Anpassungen in der Bauwirtschaft erfordern. Ein weiterer Grund ist die unmittelbare Nachfolgeregelung bei der Roggo Bauunternehmung AG. «Unsere Fusion stärkt uns, um auch in Zukunft erfolgreich auf dem Baumarkt mitzuwirken», erklären die Inhaber der 3 Baufirmen unisono. Dabei sollen die bisherigen Ansprechpartner erhalten bleiben. «Dank gemeinsamer Erfahrung, der Logistik und der vorhandenen Infrastruktur arbeiten wir künftig noch lösungsorientierter und sind leistungsfähiger», zeigen sie sich überzeugt. Geschäftsleiter der wirbauen AG wird Manfred Gross von der Rappo AG sein.
Die wirbauen AG bietet eine umfangreiche Palette an Baudienstleistungen: von Hoch- und Tiefbau über Neu- und Umbauten sowie Renovationen und Umgebungsgestaltungen. Auf dem Logo der neuen Firma ist ebenfalls eine Ameise abgebildet. «Die Ameisen sind exzellente Baumeisterinnen und ihre Bauten sind hochstehend. Sie sind zielorientiert, anpassungsfähig, stark und arbeiten als Teamplayerinnen. Das sind alles Attribute, die uns ebenfalls auszeichnen», wird die Wahl des Sujets begründet.
