Warum ist die Pfadi nach über 100 Jahren immer noch zeitgemäss? Was hat sich in der vergangenen Dekade bei Falkenstein geändert, was blieb unverändert?
In der Pfadi wird vor allem gelebt, erlebt und gehandelt. Das Jahresende ist aber auch die Zeit der Bilanzen, Analysen sowie des Ausblicks, der Planung und Visionen. Das gilt auch für die Pfadi und den Heimverein Falkenstein Köniz.
Obschon Traditionen grossgeschrieben werden, heisst das nicht, dass die Pfadi nicht offen für Neues ist und nicht bereit ist, sich an die gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen und stetig weiterzuentwickeln.
Malin Bolliger mit dem Pfadinamen «Calimera» ist neue Abteilungsleiterin (AL) der Könizer Pfadiabteilung. Sie ist Nachfolgerin von Roger Krebs («Ozelot»), der nach 4 Jahren zurücktrat.
Als Ferienort kommt auch Köniz in Frage – 6 Sommerlager finden in Falkensteiner Pfadiheimen statt. Jetzt steht der Lagerort des nächsten Bundeslagers fest: Die Oberwalliser Gemeinden Goms und Obergoms sind die Gastgeber.
Gemeinderat Christian Burren gab Auskunft zu Verkehrsfragen bei den Pfadiheimen. Die Zahlen des Jahres lauten für den Heimverein: 5100 – 9272 – 53’000.
Über die Pfadi wird oft gesagt, dass sie hierarchisch organisiert sei. Entgegen diesem Klischee sind in der Pfadi Teamarbeit und Delegation von Verantwortung wie kaum in einer anderen Organisation realisiert.
Viele der am 16. März «Schnuppernden» erlebten bereits 2 Samstagsaktivitäten bei den Bibern, in einer Wolfsmeute oder in einer Einheit der Pfadistufe. An Pfingsten werden sie – bis auf die Biber – in ihr erstes Lager ziehen.
Die Hauptversammlung von KMU Amt Laupen bestätigte die beiden langjährigen Vorstandsmitglieder Roland Lanz und Simon Hugi für eine weitere Amtsperiode.