Möglichst schnell von Dürrbach bis ins Gurnigel-bad: Das Bergrennen Gurnigel verspricht Spektakel, leistungsstarke Motoren und hochkonzentrierte Fahrer. 1910 erstmals durchgeführt, gilt es als das älteste Bergrennen Europas. Zwischen 10’000 und 15’000 Zuschauende bestaunen jeweils die vorbeiflitzenden Sportwagen. Die Fahrer der regionalen Meisterschaft absolvieren Trainings und Rennläufe am Samstag, 13. September. Die nationalen Piloten fahren die Trainingläufe ebenfalls am Samstag, ihre drei Rennläufe tags darauf am Sonntag,
14. September. «Der mehrfache Tagessieger Marcel Steiner wird mit seinem neuen Rennwagen am Start sein», verrät Rennleiter Silvio Gaffuri. Steiner, der Garagier aus Oberdiessbach, steigerte sich mit seinem neuen Auto in der laufenden Saison von Rennen zu Rennen. Als Topfavorit gilt der Vorjahressieger Robin Faustini (Foto). Der Aargauer holte bisher bei allen drei von ihm gefahrenen Rennen der Schweizer Bergmeisterschaft den Tagessieg – zweimal mit neuem Streckenrekord. Die Nennfrist ist bei Redaktionsschluss noch nicht abgelaufen. Gaffuri freut sich aber schon jetzt: «Wir werden eine grosse Zahl lokaler Fahrer in verschiedensten Kategorien am Start haben.» Im Rahmenprogramm sorgt unter anderem eine rasende Badewanne für Unterhaltung. Auch die Renntaxis, gesteuert von erfahrenen und lizenzierten Piloten, sind wieder mit dabei. Gut beraten ist, wer sich früh einen Platz an der Strecke sichert.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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