Über 300 Aktionärinnen und Aktionäre fanden sich an der Generalversammlung der Spar+Leihkasse AG in der Turnhalle des Schulareals Aebnit ein. Daniel Müller, Vorsitzender der Geschäftsleitung, präsentierte ihnen ein «gutes Geschäftsjahr», aus dem ein Gewinn von rund 1,26 Millionen Franken resultierte. «Das ist der höchste je ausgewiesene Jahresgewinn», wie Müller nicht ohne Stolz verkündete. Die Jahresrechnung wurde denn auch genehmigt, ebenso die Ausrichtung einer Dividende von 25%.
Die Aktionäre bestätigten zudem den diplomierten Steuerexperten Thomas Hirsig aus Riggisberg für eine weitere Amtsdauer von drei Jahren als Verwaltungsrat. Für ein Jahr wurde überdies die Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG wiedergewählt.
Verwaltungsratspräsident Peter G. Augsburger betonte vor der Versammlung, dass die Bank ihrem Erfolgsmodell treu bleiben wolle. Die Vision ist für den Verwaltungsrat klar: Die SLR soll die am stärksten verankerte, selbstständige und moderne Bank in der Region sein. Das zentrale Marktgebiet sei und bleibe Riggisberg und Umgebung. Die Eröffnung von neuen Filialen oder Zweigstellen sei für die SLR deshalb kein Thema. Dagegen ist sie offen für neue Synergien. Eine solche hat sie nun im Bankennetzwerk Esprit gefunden. «Durch solche gezielte Kooperationen haben wir erstens Vorteile bei der Beschaffung von Dienstleistungen und zweitens entsteht ein Netzwerk, das dem Wissens- und Informationsaustausch für Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Kader dient», lobte Augsburger die Vorzüge.
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