Das über 200-seitige Werk mit rund 270 Abbildungen und mehr als 60 Beiträgen, verfasst von 35 Personen, ist in vier Kapitel gegliedert. Doch es ist weit mehr als eine Sammlung historischer Fakten – es stellt die Frage, wie die Menschen in und um Schwarzenburg lebten und leben, und gibt auch den weniger bekannten Geschichten eine Stimme. Anders als viele klassische Geschichtswerke, die vor allem die Perspektive der «Herrschenden» zeigen, richtet diese Chronik den Blick bewusst auch auf die «Beherrschten» und auf die Lebenswirklichkeit der einfachen Bevölkerung. Erstmals liegt damit eine umfassende und wissenschaftlich fundierte Übersicht zur Herkunft und Entwicklung der Gemeinde vor. Die Vernissage selbst wurde zu einem lebendigen Moment der Gemeinschaft. Zahlreiche Gäste und Mitwirkende genossen den Abend bei musikalischer Begleitung und kulinarischer Verwöhnung. Seit dem 5. Mai ist das Buch nun am Gemeindeschalter, im Regionalmuseum Gantrisch und in der Buchhandlung Schmiedgasse erhältlich. In diesem Sinne: Lang lebe Schwarzenburg – auf die nächsten 995, 1000 oder noch viele weitere Jahre.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…