Seit Nachfolgerin Eveline Blaser mit Wirt Niklaus Leuenberger erstmals über den Wechsel sprach, sind fast zwei Jahre vergangen. Was nun entstanden ist, überzeugt.
Nach 94 Jahren endet die Geschichte des Männerchores wegen Personalmangels. Manfred Stöckli, der letzte Präsident, berichtet über den Rettungsversuch durch die Fusion zweier Chöre, und eine alte Festrede gibt Einblick in die Gründungszeit.
Ab dem 1. Januar 2023 werden die Maschinen in der Traditionskäserei Gambach stillstehen. Wo einst vor 137 Jahren Milch in einer kleinen Küche zu Käse verarbeitet wurde, entstanden bisher Spezialitäten, die weit über die Rüschegger Grenze hinaus bekannt sind. Das Ehepaar Blum verbrachte mehr als ihr halbes Leben an diesem Ort. Nun steht der wohlverdiente Ruhestand vor der Haustür.
Verborgene Süsswasserwelten sind Michel Roggos grosse Leidenschaft. In den letzten 40 Jahren hat der Naturfotograf mit seiner Kamera faszinierende Parallellandschaften auf der ganzen Welt eingefangen. Der «Senseträff» in Flamatt lud den Freiburger zu einem spannenden Vortrag ein.
In der Süri räuchert der 86-jährige Metzgermeister noch heute in seinem ehrwürdigen Bauernhaus Fleisch nach alter Tradition. Das Wissen hat er sich von seinem Vater und durch Erfahrung angeeignet. Doch dieses Handwerk ist gefährdet. Wird «Geräuchtes» auch in 20 Jahren noch von der Kundschaft gewünscht?
Zahlreiche KMU-Geschäftsführer aus dem Einzugsgebiet der «Könizer Zeitung | Der Sensetaler» folgten der Einladung zum traditionellen Anlass der «InteressenGemeinschaft Wangental (IGW), in diesem Jahr am Sitz der Raiffeisenbank Sensetal in Flamatt.
Viele erinnern sich an die jüngeren Tage verbunden mit unbändiger Energie. Man konnte die ganze Nacht feiern und war am nächsten Tag wieder fit für die Arbeit. Aber spätestens ab 40 fällt es uns schwerer, mit dem Aktivitätsniveau der Jüngeren mitzuhalten.
Gleich zwei Schauspieler und eine Schauspielerin aus unserer Region zollen dem grossen Molière Tribut und führen eines seiner bekanntesten Werke auf. Der Rüschegger Theo Schmid, als vielfältiger Theaterschaffender wahrlich kein Unbekannter, übersetzte das Original ins Berndeutsche und spielt den Namensgeber des Stücks.