Das OK ist auf der Zielgeraden

Das OK ist auf der Zielgeraden

Jetzt ist es bald soweit: das Mittelländische Schwingfest 2019 findet vom 29. Mai bis 2. Juni statt. OK-Präsident ist zuversichtlich, dass alles klappen wird. Denn: «Wir haben in den jeweiligen Ressorts gute Leute!»

Das Mittelländische Schwingfest in Neuenegg steht an. Seit 3½ Jahren bereitet sich ein OK um den Präsidenten Urs Streit auf diesen Anlass vor. Nun steht der letzte Feinschliff an, um den Teilnehmern sowie Besucherinnen und Besuchern ein würdiges Schwingfest zu bescheren. Mit seiner kompetenten Art sowie Fachwissen und Engagement hat Urs Streit die Spuren für ein erfolgreiches Gauverbandsfest gelegt. Doch sei dieser Einsatz nur möglich gewesen, weil ihm sein Umfeld, Nachbarn und Arbeitgeber den Rücken freihielten. Der Präsident hat aber auch viel Lob und Dank für seine OK-Kolleginnen und Kollegen übrig. Im folgenden Interview äus­sert er sich zu seiner Arbeit im OK und zum Schwingfest.

Urs Streit, das Mittelländische Schwingfest steht kurz bevor. Was gibt es noch zu erledigen?
Die Hauptarbeiten sind gemacht. Was jetzt kommt sind viele Kleinigkeiten, die aber mit viel Aufwand verbunden sind. Detailfragen, wie zum Beispiel die Handhabung der Eintritte, die Umsetzung des Jugendschutzes oder die benötigte Verpflegungsmenge. Da wir in den jeweiligen Ressorts aber gute Leute haben, bin ich sehr zuversichtlich, dass dies klappen wird.

Drückt irgendwo noch der Schuh?
Grosse Probleme, die mir den Schlaf rauben könnten, haben wir nicht. Doch wie gesagt, es gibt viele Kleinigkeiten, die sich summieren. Was während den Aufbauarbeiten und dem Fest von entscheidender Bedeutung sein wird, ist das Wetter. Aber da kann das OK keinen Einfluss nehmen. Seitdem die Eintrittskarten im Vorverkauf angeboten werden, sind die Schlechtwetterfolgen für den Veranstalter weniger gross.

Was waren die grössten Herausforderungen?
Unsere grösste Herausforderung ist die Parkplatzsituation. Wir haben keinen grossen Parkplatz, sondern müssen auf 7 kleinere Plätze von Firmen und Wiesen von Landwirten ausweichen. Doch die Landwirte und Firmenvertreter waren sehr zuvorkommend. Mehr Parkplätze bedeuten aber auch mehr Einweisungspersonal.

Zu einer weiteren Herausforderung wurde bestimmt auch das Zusammenbringen der rund 500 Helfer und Helferinnen?
Das stimmt. Aber diese Aufgabe hat unser Personalchef gut gemeistert. Mit unseren 9 Trägervereinen und mehreren auswärtigen Vereinen konnten wir den Personaleinsatz doch gut lösen. Um einen reibungslosen Festverlauf zu gewährleisten ist es nun wichtig, dass sich alle an ihre Verpflichtungen halten.
Wie zufrieden sind Sie mit der Unterstützung durch Sponsoren, Gönner und Gabenspendern?
Wir wurden sehr grosszügig unterstützt, sei es von Geschäften oder Privaten. Auf unsere Anfragen gab es nur vereinzelte Absagen. Ich habe mir dies so erhofft, da der Schwingsport boomt. Der Grund liegt wohl auch darin, dass diese Feste immer sehr friedlich ablaufen, und das wird von den Leuten geschätzt.

Wie zufrieden sind Sie mit dem Vorverkauf? Gibt es noch Eintrittskarten?
Im Moment gibt es noch ungedeckte Tribünenplätze. Doch erwarte ich, dass diese bald vergeben sind. Sicher wird es am Sonntag noch Stehplatzkarten haben. Etwas unglücklich ist das dichtgedrängte Programm der 5 Gauverbandsfeste. Diese finden innerhalb von 5 Wochen statt. Und das hat bestimmt auf das Teilnehmerfeld wie auch den Zuschaueraufmarsch einen negativen Einfluss.

Ihre Beziehung zum Schwing­sport?
Als kleiner Junge machte ich selber Schwing- und Ringsport. Dadurch besuchte ich öfters die Schwingfeste. So bin ich hineingewachsen. Seit vielen Jahren gehe ich mit der gleichen Clique regelmässig ans Eidgenössische. Dann war ich lange im Sportklub Thörishaus tätig. Dort lernte ich viel. Ich wusste also genau, auf was ich mich als OK-Präsident eingelassen habe.

Was wünschen Sie sich für das Fest und wie werden Sie den Sonntag erleben?
Die Arbeit wird dann wohl gemacht sein. Darum werde ich den Sonntag bestimmt geniessen können. Einzelne Gänge werde ich auf jeden Fall mitverfolgen. Einzig die Dankesrede liegt mir noch ein wenig im Magen. Dann hoffe ich auf tolles Wetter sowie auf einen fairen und unfallfreien Schwing­sport. Sodass am Sonntagabend alle sagen können: Wow, das war ein Superfest in Neuenegg.

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