Die Gemeinderätin der Liste 2 (bürgerlich-schwarzenburg) forderte nämlich Gemeindepräsident Urs Rohrbach heraus. Dabei erzielte sie 1135 Stimmen oder konkret lediglich 87 Stimmen weniger als der amtierende Präsident. Der Grüne Urs Rohrbach aber erlangte mit 1222 Stimmen 4 % mehr als die Herausforderin und sieht sich in seinem Amt bestätigt. Gleiches gilt für die bestehenden Mitglieder der Liste 1 (SP-SLM-Grüne) Kathrin Sauter Strasser und Barbara Walther. Auch bei der bürgerlichen Liste gibt es keine Veränderungen. Hinter Karin Remund sind auch Niklaus Vifian, Barbara Mischler und Anja Pflugshaupt wiedergewählt. Knapp wurde es noch beim Sitz von Barbara Walther. Nur 9 Stimmen dahinter erreichte Franziska Stucki ein Achtungsresultat. Mit einer Wahlbeteiligung von 45,11 % lag diese zwar ein wenig tiefer als vor vier Jahren, aber für eine Wahl, an der alle bisherigen Mitglieder wieder angetreten sind, ist dies eine ausgesprochen hohe Teilnahme. Auch im kantonalen Vergleich hat Schwarzenburg aufgezeigt, dass seine Bürgerinnen und Bürger auch fast 1000 Jahre nach Gründung der Ortschaft nach wie vor stark an der kommunalen Politik interessiert sind. Ganz so überraschend ist das nicht. Schliesslich zeigte schon der Wahlkampf auf, dass der Gemeinderat in dieser Zentrumsgemeinde keine Probleme hat, geeignete Kandidierende zu finden. Ein gutes Zeichen ist, dass alle Gemeinderäte nun mit ihrer Arbeit fortfahren können und für Stabilität sorgen.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…